Der Weg ist frei zu unserem neuen Zuhause, das nun darauf wartet, mit unserem Leben erfüllt zu werden. In drei Wochen ist es soweit.


Familie Matern
Der Weg ist frei zu unserem neuen Zuhause, das nun darauf wartet, mit unserem Leben erfüllt zu werden. In drei Wochen ist es soweit.
Asyl ist ein Grundrecht unserer Verfassung. Diese »Asylkritiker« und »Asylgegner« sind schlicht Verfassungsfeinde. Aber was sind wir und was können wir tun?
Wir sind alle Menschen. Wir helfen Menschen! Wir helfen den Menschen, die den Mut hatten, ihre Heimat zu verlassen, um sich in eine neue Welt aufzumachen. Die ihre Kinder vor Krieg, Misere oder Unfreiheit retten wollen. Die sich zu uns retten. Viele unserer Vorfahren waren Flüchtlinge. Wir können voneinander und miteinander lernen. Wir glauben, dass Menschenwürde für alle gilt. Wer Hilfe sucht, muss sie finden können. Hass ist zerstörerisch, aber Liebe baut auf! Wir stellen und finden Hilfe. Wenn jeder im Kleinen hilft, dann kann es groß werden! Es muss ganz groß werden. Weniger Latte Macchiato für mich und mehr Existenzielles für andere. Wir wollen Beispiel für unsere Kinder sein. Menschlichkeit verbindet. Wir fangen gerade erst an.
Die Aktion #bloggerfuerfluechtlinge möchte nicht nur Nähe, Toleranz und Aufmerksamkeit schaffen, sondern auch Spenden sammeln für die Menschen, die aktuell vor Krieg und Hunger in unser Land fliehen und unsere Hilfe benötigen.
Wir machen mit beim Fotoprojekt »12 von 12« mit zwölf Bildern aus unserem Alltag am zwölften Tag des Monats.
Der Vormittag beginnt mit Sandeln und Hüpfen in Omas Garten. Vor allem aber wollen wir heute die Äpfel unseres kleinen Apfelbäumchens ernten, und alle sind erstaunt, wie viele Äpfel in diesem Jahr zusammengekommen sind.
Vom Nachmittag gibt es keine Fotos. Denn während Andreas im klimatisierten Büro friert, schwitzen unsere Mädels zu Hause so sehr, dass sie beim Planschen auf dem Balkon nur wenig (Petra) bis gar keine (die kleinen Apfelfreundinnen) Kleidung tragen.
Wir machen mit beim Fotoprojekt »12 von 12« mit zwölf Bildern aus unserem Alltag am zwölften Tag des Monats.
Ganz egal, wie spät Andreas in der Nacht zuvor ins Bett gekommen ist, heißt es pünktlich um 6:30 Uhr wieder »Guten Morgen, Papa und Mama!«. Und schon kurz danach kneten ihm die zwei Apfelschwestern eifrig ein Frühstück zusammen, spielen begeistert mit Seifenblasen auf dem Balkon oder erfahren staunend, dass die Farben von Holzkugeln mit dem Tastsinn nicht sonderlich gut vorhergesagt werden können.
Nach einem knetfreien Frühstück fahren wir auf die Gehrmatt in der Nähe von Zell am Harmersbach und treffen uns mit unseren Freunden aus der Taijiquan-Schule. Dort verbringen wir fast den ganzen Tag mit fröhlichem Spielen, matschigem Sandeln, erfrischendem Wassertreten und sogar dem ein oder anderen philosophischen Gespräch.
Am Abend erntet die große Apfelschwester auf dem Balkon die ersten Minitomaten, während die kleine Apfelschwester ihre Holztomaten im Kaufladen nebenan zum Verkauf anbietet.
6. bis 27. Juni 2015 – Nach unserem schönen Urlaub im Sommer 2013 im Ostseebad Baabe auf der Insel Rügen, genießen wir wieder drei herrliche Wochen im selben Ferienhaus. Mitten in einem Kiefernwald sind es von dort aus nur wenige Schritte zum Meer und die zwei Apfelschwestern buddeln und planschen nahezu jeden Tag am Strand. Wir machen Ausflüge zum Königsstuhl und zu den Leuchttürmen am Kap Arkona und fahren mit der »MS Lamara« durch den Greifswalder Bodden und mit dem »Rasenden Roland« quer über die Insel. Im Reiterhof Pisch hat die große Apfelschwester Erstkontakt mit Glenny, dem Pony, und entdeckt ihre Freude am Reiten. Nächstes Jahr kommen wir wieder!