Acrylbild der kleinen Apfelschwester (10)
- Ich: »Wie willst du dein Bild nennen?«
- Die kleine Apfelschwester: »Apfel.«
Wieso habe ich eigentlich gefragt?
Familie Matern
Acrylbild der kleinen Apfelschwester (10)
Wieso habe ich eigentlich gefragt?
Aquarellbild der kleinen Apfelschwester (9)
Nachdem ich leider vor einigen Monaten keinen der limitierten Drucke von Tom Gaulds wunderbarer Zeichnung über Søren Kierkegaards Worte mehr erwerben konnte, hat mir die kleine Apfelschwester ihre eigene Version des Bildes gemalt und zu Weihnachten geschenkt. Und wie groß war die Freude bei ihr, als sich heute der Künstler selbst über Bluesky gemeldet hat:
Andreas am
Seit Wochen radle ich zweimal am Tag an diesem Grafitto an einer Unterführung in Offenburg durch. Und jedes Mal hoffe ich, dass dieses Bild noch lange nicht ubersprüht wird. Sie ist es nicht, aber trotzdem muss ich beim Anblick dieser jungen Frau an Anne Frank denken. Danke an den*die unbekannte*n Künstler*in.
Aquarellbild der kleinen Apfelschwester (9)
Heute endet der »Andere Advent«. Und wieder haben wir zusammen mit unseren Freundinnen und Freunden trotz mancher Entfernung jeden Tag beim Lesen ein bisschen Verbundenheit spüren können. Doch ganz ehrlich: in diesem Jahr war der »Andere Advent« ein anderer. Wenig hat uns wirklich bewegt oder uns wirklich zur Ruhe kommen lassen. Umso eindrucksvoller gleich zu Beginn der Text »Blessing When The World Is Ending« der Künstlerin und Schriftstellerin Jan Richardson, der uns in seiner Wucht förmlich umgehauen hat und noch lange in uns nachhallen wird:
Schau, die Welt endet immer irgendwo.
Irgendwo ist die Sonne untergegangen.
Irgendwo ist es völlig dunkel geworden.
Irgendwo endet es mit der zugeschlagenen Tür,
der zerschlagenen Hoffnung.
Irgendwo endet es mit einer Zartheit,
die dir das Herz brechen wird.Aber, hör zu,
dieser Segen will alles sein, außer verdrießlich.
Er ist nicht gekommen, um Verzweiflung zu säen.
Er ist ganz einfach hier, weil es nichts gibt,
für das ein Segen besser passen würde, als ein Ende,
nichts, was mehr nach einem Segen verlangt,
als eine Welt, die auseinanderfällt.Dieser Segen wird dich nicht bestimmen,
wird dich nicht flicken,
wird dich nicht in falscher Sicherheit wiegen;
er wird dir nichts erzählen über eine offene Tür,
wenn eine andere sich schließt.Er wird sich einfach an deine Seite setzen,
Jan Richardson
mitten in die Scherben,
und ganz sanft dein Gesicht in die Richtung drehen,
aus der das Licht kommen wird,
sich versammelnd über dir,
wenn die Welt wieder neu beginnt.
Zusammen mit unserer Freundin und Künstlerin Anne Fischer haben die Kinder eigene Osterkerzen gestaltet. Gemeinsam, aber dennoch ganz Corona-konform getrennt an verschiedenen Orten. Das geht so: Anne stellt alle Materialien zur Verfügung, die Kinder gestalten zuhause ihre Kerzen und geben diese an Anne zurück, die dann alles noch ein bisschen »pimpt« und lackiert. Heute stand Anne nun mit sechs ganz wunderbar gestalteten Osterkerzen vor unserer Haustür. Zudem werden drei dieser Kerzen im Rahmen der Aktion »Kerz’ mit Herz« an andere Menschen weiterverschenkt.