Wir leben in einer Gesellschaft, die der Arbeit von Eltern nicht den Wert beimisst, den sie tatsächlich für die Allgemeinheit hat. Den Menschen unseres Kulturkreises erscheint es völlig normal, dass sie hundert Prozent ihrer Energie für ihre Karriere oder für ihre »Beziehungen« oder für ihre »Selbstfindung« aufwenden, nicht aber für ihre Kinder. Dieses Verhalten spiegelt die Ansicht, dass es ein Kind nur »verdirbt«, wenn man ihm intensive Aufmerksamkeit schenkt […] So wird es häufig als ein Hinweis auf extremes »Festhalten« gesehen, wenn wir uns unseren Kindern voll und ganz widmen, und keinesfalls als ein Ausdruck des Respekts dem Leben gegenüber […] sowie der einzigartigen Freude, die Eltern und Kindern in ihrer Beziehung zueinander erleben können.
Myla und Jon Kabat-Zinn: Mit Kindern wachsen
Birgit :
Liebe Petra, lieber Andreas!
Lasst Euch nicht beirren und macht alles weiter so wie bisher im Umgang mit den Kindern! Die Erfolge kann man jetzt schon sehen. Man kann Kinder durch Manipulation formen (das nennt sich dann Erziehung) oder ihnen einfach sehr liebevoll und zugewandt den Boden für die eigene Entwicklung bereiten.
Liebe Grüße Birgit