
Früher
Früher war die Wohnung größer. Steckdosen waren ungefährlich und alle Schubladen konnten ohne Probleme geöffnet werden. Früher war es kein Geheimnis, wenn Eis oder Schokokekse im Haus waren. Früher war weniger Spielzeug. Wäscheständer waren noch Wäscheständer und keine Höhlen oder Baumhäuser. Und Klappkisten konnten aufgeklappt werden, ohne dass sich gleich jemand hineinsetzen wollte.
Früher wurde beim Einschlafen nicht gesungen. Das Doppelbett war ein Bett für zwei Leute. Früher war mehr Schlaf, und wer den Wecker auf 7 Uhr stellte, wurde nicht ausgelacht. Früher konnte man auch mal alleine aufs Klo gehen. Die Verdauung war weniger oft Gesprächsthema und wir hatten noch kein richtiges Wort für »Stinkie«.
Früher war Gehen einfach Gehen. Niemand ging rückwärts, wollte getragen werden oder Andreas an den Ohren festhalten. Früher kannten wir nicht alle Spielplätze in der Umgebung. Wir waren einfach wir selbst und nicht König Sarastro oder Königin der Nacht, Tiger oder Bär, Johnny Mauser, Franz von Hahn oder der dicke Waldemar.
Früher verteilte Petra in der Apotheke Traubenzucker und wurde in anderen Geschäften nicht gefragt, ob einer ihrer Begleiter vielleicht einen Traubenzucker haben wolle. Früher kreischte niemand vor Freude, wenn Andreas nach Hause kam.
Früher war alles schön. Aber wir waren keine Familie.
Heute sind wir eine, und alles ist ganz wunderbar wundervoll noch schöner.
Wer will einen Apfel?

Heute hat die große Apfelschwester die schon gar nicht mehr so kleinen Äpfel von unserem Apfelbaum geerntet.



Hochzeitsfreude

Nach alter Familientradition (seit Juli 2010) heiraten die Materns immer an heißen Sommertagen. So auch »Onkel Andreas« und Sanja in Mannheim.












Familienzeit

Heute vor drei Monaten ist die kleine Apfelschwester auf die Welt gekommen. Dank der zweiten Elternzeit von Andreas haben wir seitdem zusammen mit der großen Apfelschwester fast ununterbrochen unsere Zeit als Familie genießen können. Die Elternzeit geht heute zu Ende und doch hat unsere Familienzeit gerade erst begonnen, was uns ganz besonders glücklich und dankbar sein lässt.
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