Unsere Freundin und Lieblingskünstlerin Anne Fischer bringt der kleinen Apfelfreundin zwei bunte Geschenke mit: ein (derzeit noch zu großes) Arbeitshemd, auf dessen Spruch wir dann zurückkommen werden, wenn die erste weiße Wand, äh, »dekoriert« wurde, und ein Monster, das sich neben seiner Bestimmung als Schlüsselanhänger auch als Weihnachtsschmuck gut macht.
Anne :
Zur künstlerischen Früherziehung eignen sich übrigens Lebensmittel mit kräftigen Farben ganz gut: Spinat, rote Beete und Karottenbrei. Das Kind damit abfüllen und warten, bis alles fröhlich in der Gegend herumbespuckt wird. Eventuell das Kind dabei immer wieder in eine andere Richtung drehen, damit die Wände gleichmäßig bunt gesprenkelt werden. Durch das Aufhängen von leeren Bilderrahmen kann man übrigens besonders schöne Bereiche an der Wand hervorheben. Nächste Stufe ist dann, die Apfelfreundin bei mir abgeben, so dass wir Action-Painting-mäßig meinen hässlichen Teppich verschönern und dabei gleich “Kunst am Kind” praktizieren können. Wie ihr das dann wieder abkriegt, überlasse ich euch. Was das Mini-Monster angeht – ich sollte nächstes Jahr eine ganze Familie als Christbaumschmuck designen, macht sich echt gut.
Alles Liebe, Anne
Birgit :
Muster für die kreative Früherziehung lassen sich auch in Petras Baby-Fotoalbum finden. Thema: »Füttern von Spinatbrei mit Banane«. Um keine Farbeintönigkeit aufkommen zu lassen, empfiehlt sich für den nächsten Tag “Karotte Babygläschen”.