Der Weg ist frei zu unserem neuen Zuhause, das nun darauf wartet, mit unserem Leben erfüllt zu werden. In drei Wochen ist es soweit.
Archiv für August 2015
Blogger für Flüchtlinge
Asyl ist ein Grundrecht unserer Verfassung. Diese »Asylkritiker« und »Asylgegner« sind schlicht Verfassungsfeinde. Aber was sind wir und was können wir tun?
Wir sind alle Menschen. Wir helfen Menschen! Wir helfen den Menschen, die den Mut hatten, ihre Heimat zu verlassen, um sich in eine neue Welt aufzumachen. Die ihre Kinder vor Krieg, Misere oder Unfreiheit retten wollen. Die sich zu uns retten. Viele unserer Vorfahren waren Flüchtlinge. Wir können voneinander und miteinander lernen. Wir glauben, dass Menschenwürde für alle gilt. Wer Hilfe sucht, muss sie finden können. Hass ist zerstörerisch, aber Liebe baut auf! Wir stellen und finden Hilfe. Wenn jeder im Kleinen hilft, dann kann es groß werden! Es muss ganz groß werden. Weniger Latte Macchiato für mich und mehr Existenzielles für andere. Wir wollen Beispiel für unsere Kinder sein. Menschlichkeit verbindet. Wir fangen gerade erst an.
Die Aktion #bloggerfuerfluechtlinge möchte nicht nur Nähe, Toleranz und Aufmerksamkeit schaffen, sondern auch Spenden sammeln für die Menschen, die aktuell vor Krieg und Hunger in unser Land fliehen und unsere Hilfe benötigen.
12 von 12 im August
Wir machen mit beim Fotoprojekt »12 von 12« mit zwölf Bildern aus unserem Alltag am zwölften Tag des Monats.
Der Vormittag beginnt mit Sandeln und Hüpfen in Omas Garten. Vor allem aber wollen wir heute die Äpfel unseres kleinen Apfelbäumchens ernten, und alle sind erstaunt, wie viele Äpfel in diesem Jahr zusammengekommen sind.
Vom Nachmittag gibt es keine Fotos. Denn während Andreas im klimatisierten Büro friert, schwitzen unsere Mädels zu Hause so sehr, dass sie beim Planschen auf dem Balkon nur wenig (Petra) bis gar keine (die kleinen Apfelfreundinnen) Kleidung tragen.
Hebammen in Not
Dokumentarfilm und Diskussion
Haben Hebammen eine Zukunft in Deutschland?
Dienstag, 27. Oktober 2015, 19.00 Uhr
Gemeindehaus der Evangelischen Stadtkirchengemeinde Offenburg
Poststraße 16, 77652 Offenburg
Eintrittspreis: 3 Euro
Geburt in einem Krankenhaus, im Geburtshaus oder doch zu Hause? Wie auch immer diese Frage beantwortet wird, sie zeigt, dass werdende Eltern sich entscheiden können. Doch diese Wahlfreiheit ist bedroht! Wegen der jährlich immens ansteigenden Haftpflichtprämie, können freiberufliche Hebammen ihren Beruf bald nicht mehr ausüben. Doch nicht nur Hebammen, auch Eltern haben ein Problem. Immer deutlicher wird, dass die Thematik ein Problem für unsere ganze Gesellschaft darstellt. Zudem deutet es eine zunehmende Schieflage des deutschen Gesundheitssystems mit seiner steten Entwicklung hin zu mehr Wirtschaftlichkeit an!
Der Dokumentarfilm »Einsame Geburt – Hebammen in Not« begibt sich auf die Suche nach Antworten: Hat der Beruf der Hebamme noch eine Zukunft? Wer oder was ist schuld für die Misere? Welche Folgen und Lösungsvorschläge gibt es?
Nach dem Erzählcafé im Juli 2015 soll und muss es weitergehen! Im Anschluss an den Dokumentarfilm wollen wir gemeinsam diskutieren, wo und wie wir uns politisch und gesellschaftlich einbringen können.