Aus der Ahnengalerie der Evangelischen Stadtkirche Offenburg:
Von links nach rechts: Heinz Erhardt, Joachim Fuchsberger und Hans Rosenthal.
Familie Matern
Andreas am
Aus der Ahnengalerie der Evangelischen Stadtkirche Offenburg:
Von links nach rechts: Heinz Erhardt, Joachim Fuchsberger und Hans Rosenthal.
Andreas am
Es war einer jener Abende, die Doktor Apfelfreund so hasste. »Willkommen bei Windows 7«, stand auf dem Bildschirm eines in die Jahre gekommenen Notebooks, der natürlich nicht ihm gehörte und dessen Lüftung schon nach dem Start derart blies, dass Doktor Apfelfreund sich wunderte, noch keine Nachbarn mit Fackeln und Mistgabeln vor der Tür stehen zu haben. Es war spät. »Die Updates werden installiert. Bitte warten…«, hieß es mittlerweile, und Doktor Apfelfreund wusste, dass es noch sehr viel später werden würde, käme er der Aufforderung des Wartens nach. So tat er das in dieser Situation einzig richtige: Er ging ins Bett.
Andreas am
Die kleine Apfelschwester und ich lassen einen Drachen steigen.
Andreas am
Es fällt schwer zu glauben, doch ich bleibe dabei und hoffe weiter:
Der Eurovision Song Contest ist ein Liederwettbewerb, keine politische Veranstaltung.
Die ganze Familie hatte gestern wie immer viel Spaß beim spektakulären Eurovision Song Contest aus Schweden mit viel Glamour und Glitzer, voller Humor und Selbstironie und vor allem mit jeder Menge Musik, die wir noch lange Zeit hören und zu der die kleinen Apfelfreundinnen noch lange tanzen werden.
Dass am Ende ein Lied gewinnt, von dem wir nichts mehr hören wollen, gehört dann leider auch genauso dazu wie Peter Urban mit seinen schlecht vorgelesenen Texten oder wie das oft nur sehr bedingt erfolgreiche Abschneiden des deutschen Beitrags. Und gemeinsam mit vielen anderen auf Twitter leidenschaftlich und von ganzem Herzen jeden Beitrag zu kommentieren und nich selten auch darüber zu lästern, trennt uns weniger, als dass es uns vielmehr über alle Grenzen hinweg vereint.
Was diesem gemeinschaftlichen Erlebnis dann aber doch immer mehr schadet, sind die wenigen Leute, die unnötig privilegiert – und wenn ich an Deutschland denke, noch dazu völlig unfähig – in den nationalen Jurys sitzen und deren Bewertung gleichgestellt wird mit dem Televoting der Abermillionen von Menschen. Das ist undemokratisch und letztlich der Grund, warum der Eurovision Song Contest dann leider doch zu einer politischen Veranstaltung verkommt.
Andreas am
In einem Artikel in der letzten Ausgabe von »Family« ging es darum, wie Eltern bei der Kontrolle des Internet-Verlaufs ihres Kindes festgestellt haben, dass die ein oder andere Schmuddelseite besucht wurde. Am meisten hat mich an diesem Artikel geärgert, dass diese Kontrolle ganz selbstverständlich hingenommen wurde. In der aktuellen Ausgabe ist dazu nun mein Leserbrief veröffentlicht worden:
Die kleinen Apfelfreundinnen sind natürlich noch nicht selbst im Internet unterwegs. Und ich weiß, dass das alles nicht ganz einfach werden wird. Aber ich hoffe sehr, dass ich auch in einigen Jahren meinen Grundsätzen treu bleiben werde. Ich bin ein Vater, kein »großer Bruder«.