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Kategorie: Worte

Worte, die uns bewegen

  • Gebete, Hoffnung, Jahreslosung, Mystik

Dein Leben hat dir Gott geschenkt

Andreas am 29. Oktober 2012

Dein Leben hat dir Gott geschenkt, dein Gott, der immer an dich denkt. Ob großes Fest, ob Alltagstrott, er ist bei dir, er ist dein Gott. Sein guter Segen soll dich begleiten und seine schützende Hand dich leiten, wo immer du auch bist, was immer du auch tust. Dein ganzes Leben lang.
Geburtstagssegen der Evangelischen Bezirksjugend Offenburg

Dein ganzes Leben lang. Und darüber hinaus.
Mein Vater wäre heute siebzig Jahre alt geworden.

Kategorie: Leben, Worte Stichworte: Geburtstag, Hoffnung, Trauer

Einen Augenblick lang

Andreas am 25. Mai 2012

Einen Augenblick lang passierte gar nichts. Dann, ungefähr nach einer Sekunde oder so, passierte immer noch nichts.
Douglas Adams: Per Anhalter durch die Galaxis

Kategorie: Leben, Worte Stichworte: Bücher

Komm, lass dich nicht erweichen

Andreas und Petra am 17. April 2012

Unter dem Pflaster liegt der Strand

Bei uns wurde schon immer oft und gerne gesungen und natürlich singt und tanzt es sich nun mit der kleinen Apfelfreundin auf dem Arm am allerbesten. Seit Wochen schon ist Jonathan Böttcher unser Top-Favorit für familientaugliche Lieder zum Mitsingen. Petra singt daneben mit der kleinen Apfelfreundin gerne traditionelle Kinderlieder und Andreas hat unter anderem die alten Songs von BAP und Peter Maffay im Ohr und auf den Lippen und vor allem, huch!, das eine oder andere Protestlied, oder besser: Mutmachlied.

Komm, lass dich nicht erweichen,
bleib hart an deinem Kern,
rutsch nicht in ihre Weichen,
treib dich nicht selbst dir fern.
Angi Domdey: Unter dem Pflaster

  • Unter dem Pflaster – Angi Domdey (YouTube)
  • Unter dem Pflaster – Schnweewittchen (YouTube)

Kategorie: Leben, Worte Stichworte: Antifaschismus, Meinung, Musik

Ich ziehe einen Kreis

Andreas am 11. März 2012

Während der Fastenzeit beginnen wir den Unterricht in der Taijiquan-Schule Ortenau mit dem meditativen Ziehen von Kreisen.

Ich ziehe einen Kreis

Ich ziehe einen Kreis.
Wie lange schon? Ich weiß es nicht.
Ich ziehe einen Kreis.
Wie lange noch? Ich weiß es nicht.
Ich ziehe einen Kreis.
Und wer bin ich? Ich weiß es nicht.
Ich bin der Kreis.

Kategorie: Leben, Worte Stichworte: Mystik, Taijiquan

Rückblick: Weinen und Lachen

Andreas am 21. November 2010

Mein Gastbeitrag zum Projekt »Wie ein großer, warmer Schal« von Anne Fischer

Heute vor vier Jahren starb Michaela unverschuldet bei einem Autounfall. Zehn Wochen zuvor hatten wir uns bei unserer Hochzeit versprochen, für immer zusammenzubleiben. Von einem Moment auf den anderen waren alle Hoffnungen und Träume zerstört. Es begann eine Zeit, die keine Zeit mehr war. Das Leben stand auf grausame Weise still, durchbrochen vom Tod, ohne Gedanken an morgen, umgeben von Dunkelheit und Leere. Voller Trauer, leise weinend, und voller Wut, laut schreiend, war in mir die eine Frage, auf die es nie eine Antwort geben wird: Warum?

Wie kann ich dir, Gott, weiter vertrauen, wenn du so etwas zulässt?

Ich bin dein Schutzengel,
eins mit dir von Geburt bis zum Tod.
Ich bin bei dir, in dir, neben dir, über dir, hinter dir.
Ich bin, wer du sein sollst und im Innersten sein willst.
Ich trauere mit dir und weine mit dir.
Ich freue mich mit dir und liebe mit dir.
Ich schütze dich, ich kämpfe für dich, ich leite dich.
Wann immer du mich rufst, bin ich schon bei dir,
und ich helfe dir auch dann, wenn du es nicht weißt.
Meine Flügel umhüllen dich wie ein leuchtendes Kleid.
Ich bin Gottes Segen. Immer bei dir.

Hildegunde Wöller

Dieser tröstende Segen zeigte sich in den Menschen, die um mich waren. Menschen, die keine Antworten hatten, sondern nur sich selbst. Menschen, die mit mir um Michaela geweint und meine Trauer um den Tod und meinen Kampf um das Leben ausgehalten haben. Und in all der Trauer und Tiefe der Gefühle war da auch etwas anderes, das für immer verloren schien. Kein Licht, das die Dunkelheit vergessen lässt. Kein Lachen, das das Weinen übertönt. Sondern eine Fröhlichkeit, die genauso ehrlich in meiner Seele wohnt, wie die Trauer um Michaela.

In diesem Widerspruch der Gefühle – der Verzweiflung und Hoffnung – war ich Gott so nah wie niemals zuvor.

Freut euch mit den Fröhlichen!
Weint mit den Trauernden!

Römer 12,15

Die Menschen, mit denen ich im Trauern lachen konnte, sind heute die Menschen, mit denen ich im Fröhlichsein weinen kann. Menschen, bei denen Michaelas Tod nicht verschwiegen werden muss, nur um nicht die oberflächliche Freude des Lebens zu gefährden.

Die Trauer bleibt bestehen und doch ging die Fröhlichkeit nicht verloren. Und vielleicht sind ja meine Freundinnen und Freunde – das gemeinsame Weinen und Lachen – die Antwort auf meine Fragen: der große, warme Schal Gottes, der mich tröstend umgibt. Dafür danke ich dir, Gott.

  • Weinen und Lachen – 21. November 2010 (Atelier Anne Fischer)
  • Andreas und Michaela – Wir trauen uns gemeinsam auf den Weg

Kategorie: Leben, Worte Stichworte: Hoffnung, Trauer

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  • Andreas und Petra mögen Äpfel, den Norden und die Ostsee. Sie schätzen Offenheit, Toleranz und Gelassenheit und sind mit Herz und Verstand die Eltern von drei Kindern.
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