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Stichwort: Hoffnung

  • Frieden, Gebete, Jahreslosung, Mystik, Trauer
  • Advent, Ostern, Weihnachten

Tröste deine Menschen

Andreas am 10. Januar 2016

Heute habe ich im Gottesdienst ein Lied zur Jahreslosung gehört, das mich sehr berührt hat. Es ist schön, erlebt zu haben, wie Gott trösten kann. Und es ist schön zu erleben, wie ich als Vater und Petra als Mutter unsere Kinder trösten und aufrichten können.

Und wo ist Gott?
Er hungert, klagt und schreit,
teilt unser Schicksal bis zum Tod.
Wohl dem, der ihn erkennt im Leid.

Wir beten und fragen,
wir bitten Gott und klagen:

Tröste deine Menschen wie die Mutter ihr Kind.
Berühre unsre Herzen, wenn wir verzweifelt sind.
Lass deinen Frieden wachsen in Herz und Hand
und führe uns in dein Hoffnungsland.

Das Himmelreich
kommt bald und ist zugleich
durch Jesus Christus jetzt schon da.
Wohl dem, der weiß: Der Trost ist nah.

Gottfried Heinzmann
Auszug aus dem Lied zur Jahreslosung 2016
Evangelisches Jugendwerk in Württemberg
  • Tröste deine Menschen – Lied zur Jahreslosung 2016 (YouTube)
  • Jahreslosung – Alles rund um die Jahreslosung

Kategorie: Leben, Worte Stichworte: Gebete, Hoffnung, Jahreslosung, Musik

Es ist unsere Familie

Andreas und Petra am 7. Dezember 2015

Lacht viel

Freunde haben uns ein selbstgestaltetes Bild mit guten Wünschen für unsere Familie geschenkt, das nun in unserem Wohnzimmer hängt. Darin heißt es unter anderem:

Es ist eure Familie. Genießt eure gemeinsame Zeit.
Euer Kind tut immer sein Allerbestes. Genau wie ihr.
Achtet auf euch. Springt von Ast zu Ast.
Tut was euch gefällt. Lauft barfuß durch die Wiese.
Zeigt es allen, wenn ihr glücklich seid.
Lacht viel! Seid mutig. Nehmt eure Verantwortung an.
Gebt euch Freiraum. Seid stolz auf euch.
Nach einem Text von Julia Dibbern

Es macht uns große Freude, jeden Tag im Vorbeigehen oder vom Sofa aus einen dieser Sätze zu lesen. Die Leichtigkeit, die Stärke, das Vertrauen und die Hoffnung zu spüren, die von diesen Worten ausgehen. Die Ermutigung, der Fantasie unserer Kinder zu folgen und auch mal etwas Verrücktes zu tun. Ja, wir lachen viel.

Der Fuchs geht rumDer Fuchs geht rumDer Fuchs geht rum

Vor allem aber können wir zueinander ehrlich sein, unsere Gedanken und Emotionen miteinander teilen. Unsere Freude, unsere Angst, unsere Trauer und unsere Wut. Unsere Liebe zueinander! Nicht nur wir Erwachsene, sondern auch unsere Kinder. Es ist immer ganz wunderbar festzustellen, wie offen und direkt die kleinen Apfelfreundinnen ihre Erwartungen äußern können und wir so die Möglichkeit haben, darauf einzugehen. Nicht immer ganz konfliktfrei, aber immer respektvoll. Es ist unsere Familie, wo wir so sein können, wie wir sind. Und dann kommt uns ein Satz in den Sinn, den wir uns gerne zusprechen: »Wie schön, dass wir wir sind.«

Kategorie: Leben Stichworte: Hoffnung

Für die Mutigen

Andreas am 25. Januar 2015

Nach wie vor bewegt von Sorgen und dunklen Gedanken ist es mir wichtig, nicht nur für, sondern auch gegen etwas zu beten.

Gegen den Krieg, gegen alles, was zerstört, verletzt und trennt. Für die Menschen, die unter Krieg und Konflikten leiden, für alle Verantwortlichen in Politik und Gesellschaft, dass sie Frieden finden. Gegen den Krieg und für den Frieden.

Gegen die Verzweiflung, gegen Wut, Trauer, Hilflosigkeit und Neid. Für die Menschen, die Wünsche und unerfüllte Sehnsucht in sich tragen, dass sie nicht aufgeben, die Hoffnung bewahren und Halt finden. Gegen die Verzweiflung und für die Hoffnung.

Gegen die Lüge, gegen Scheinheiligkeit, Ausnutzung, Betrug und Selbsttäuschung. Für alle Menschen, die unter Lug und Trug leiden, und für uns selbst, dass wir es schaffen, offen und ehrlich zu sein. Gegen die Lüge und für die Aufrichtigkeit.

Gegen den Tod, gegen Einsamkeit, Untreue, Intoleranz und Verantwortungslosigkeit. Für das Leben, Freundschaft, Gemeinschaft und für Menschen, denen wir vertrauen können und die uns vertrauen. Für Respekt, Begeisterung und Liebe. Gegen den Tod und für das Leben.

Diese »Gegen- und Fürbitten« haben wir bei einem Gottesdienst im Deutschlandfunk gehört und nun beim Taufgottesdienst selbst gesprochen.

  • Für die Mutigen (YouTube)

Kategorie: Leben, Worte Stichworte: Antifaschismus, Frieden, Gebete, Hoffnung, Meinung

Rede nur, schweige nicht

Andreas und Petra am 25. Januar 2015

Taufe der kleinen Apfelschwester

Ich bin der Herr, dein Gott, der deine rechte Hand fasst und zu dir spricht: Fürchte dich nicht, ich helfe dir! Rede nur, schweige nicht! Denn ich bin mit dir, niemand wird dir etwas antun.
Jesaja 41,13 und Apostelgeschichte 18,9–10

Natürlich kann ein Taufspruch auch aus zwei Bibelstellen zusammengesetzt sein, erst recht, wenn es eine so kraftvolle Zusage ist wie diese, mit der heute die kleine Apfelschwester in der Evangelischen Stadtkirche Offenburg getauft wurde.

Taufe der kleinen ApfelschwesterTaufe der kleinen ApfelschwesterTaufe der kleinen ApfelschwesterTaufe der kleinen ApfelschwesterTaufe der kleinen ApfelschwesterTaufe der kleinen ApfelschwesterTaufe der kleinen ApfelschwesterTaufe der kleinen ApfelschwesterTaufe der kleinen Apfelschwester

Nicht nur der Taufspruch ist etwas besonderes, auch die drei Paten der kleinen Apfelschwester sind es. Allesamt sehr gute Freunde, mit denen wir schon lange einen gemeinsamen Weg gehen, nicht zuletzt auch was unseren Glauben angeht.

Ganz besonders wichtig war es uns, im Taufgottesdienst das folgende ökumenische Glaubensbekenntnis zu sprechen, das alles vereint, was wir glauben.

Wir glauben an Gott, der uns liebt und der will, dass wir uns alle lieben. Das ist unser Gott. Wir glauben an Jesus, der sich den Kindern zuwandte und sie in seine Arme nahm. Er wollte eine Welt, in der Menschen in Frieden zusammenleben. Das ist Jesus Christus. Wir glauben an den Heiligen Geist, der mit uns am Werk ist, bis alles gut und wahr ist. Das ist der Heilige Geist. Wir können die Kirche sein, die die Menschen an Gott erinnert, weil wir einander lieben. Das glauben wir.
Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen, Canberra 1991

Kategorie: Leben Stichworte: Gebete, Hoffnung, Kirche, Taufe

Neues ist geworden

Andreas am 6. Dezember 2014

Das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden

Vor acht Jahren die Jahreslosung für das kommende Jahr:

Siehe, ich will ein Neues schaffen. Jetzt wächst es auf.
Erkennt ihr es denn nicht?
Jesaja 43,19

Und nun heute im Adventskalender die Zusage:

Das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.
2. Korinther 5,17

  • Der Andere Advent – Andere Zeiten

Kategorie: Leben, Worte Stichworte: Advent, Hoffnung, Weihnachten

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  • Andreas und Petra mögen Äpfel, den Norden und die Ostsee. Sie schätzen Offenheit, Toleranz und Gelassenheit und sind mit Herz und Verstand die Eltern von drei Kindern.
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