Dank eines netten Menschen auf der Seebrücke in Göhren, sind wir auch mal wieder alle zusammen auf einem Urlaubsfoto.
Stichwort: Rügen
12 von 12 im Juni
Wir machen mit beim Fotoprojekt »12 von 12« mit zwölf Bildern aus unserem Alltag am zwölften Tag des Monats.
Und wie so oft sind wir an einem zwölften Juni und in diesem Jahr sogar schon zum fünften Mal in »unserem Ferienhaus« im Ostseebad Baabe auf der Insel Rügen. Der Tag beginnt mit der Bollerwagenfahrt zum Bäcker. Am Vormittag machen wir uns auf den Weg nach Göhren. Die Kinder auf ihren Rollern geben das Tempo vor. Dabei rennen wir entweder den Rollern hinterher oder müssen abrupt stehenbleiben, weil wir einer Schnecke über den Weg helfen oder eine »Strandwanze« nicht überfahren wollen. Auf dem Weg zur Seebrücke kommen wir an einem typischen Souvenirladen vorbei, wo die Mädels endlich etwas von ihrem Taschengeld ausgeben können. Die kleine Apfelschwester entscheidet für eine Schatzkiste mit Edelsteinen und wundert sich, dass sie dafür einen Schein (20 Euro) bezahlt und sogar wieder einen Schein (10 Euro) zurückbekommt.












Die Hauptattraktion in Göhren ist aber nicht – wie man meinen sollte – die Seebrücke, sondern vielmehr die Station mit dem Bungee-Trampolinen. »Hallo, Oliver«, wird der Betreiber begrüßt, als wären wir seit Jahren gute Freunde. Und kurze Zeit später springen und fliegen die Mädels hoch in der Luft. Einer der wartenden Teenie-Jungs meint zu seinem Kumpel über die kleine Apfelschwester: »Ey, guck mal, die Kleine macht sogar Saltos!«
Für uns Landratten ist die Ostsee heute ziemlich stürmisch. Nachmittags sind wir aber trotzdem am Strand, buddeln Löcher und hüpfen über die Wellen. Abends machen die Kinder dann ein Picknick vor dem Schwedenofen, und der Papa singt ein Lied, das ihm seit einigen Tagen nicht mehr aus dem Kopf geht …
Urlaub auf Rügen (Ostseebad Baabe)
2. bis 23. Juni 2018 – Drei Wochen lang haben wir es uns zum vierten Mal wieder gut gehen lassen: auf Rügen, am Strand und in dem so gemütlichen Ferienhaus, das quasi zu unserer »Sommerresidenz« geworden ist. Jedes unserer Kinder hat hier zum ersten Mal das Meer erblickt, Salzwasser geschmeckt, Sandburgen gebaut, ohne an den Rand des Sandkastens zu stoßen, und sich hier rundum geborgen und wohl gefühlt. Gut erholt, mit vielen schönen und fröhlichen Erinnerungen sind wir heute zu Hause angekommen und freuen uns, dass wir in einem Jahr wieder zurückkehren werden.






























Keine Ahnung
Viel Sand, Wasser und Wind hat es abbekommen, das mittlerweile ziemlich zerschlissene Buch, das meine Urlaubslektüre am Strand war. Und während ich beim Lesen am Strand den Horizont der Ostsee bewundern konnte, hat mich in diesem Buch der Horizont des menschlichen Wissens über das Universum erschaudern lassen. Wir Menschen wissen vieles, aber eigentlich haben wir vor allem eines: keine Ahnung.
Das Wissen der Menschheit über das Universum ist voller Löcher. Dabei handelt es sich nicht um kleine Löcher, sondern um riesige Krater in unserem Verständnis davon, wie das Weltall funktioniert. Jorge Chaim und Daniel Whiteson haben eine witzige, leicht verständliche und dabei höchst fundierte Form gefunden, uns zu erklären, was wir über das Universum alles nicht wissen.
- Jorge Cham, Daniel Whiteson: no idea – keine ahnung!, 2018
- Kosmologie – Vorletzte Antworten auf die letzten Fragen (Deutschlandfunk)
- The Biggest Mysteries in the Universe – We have no idea (YouTube)
12 von 12 im Juni
Wir machen mit beim Fotoprojekt »12 von 12« mit zwölf Bildern aus unserem Alltag am zwölften Tag des Monats.
Wie schon vor zwei und drei Jahren sind wir an einem zwölften Juni und insgesamt zum vierten Mal in »unserem Ferienhaus« im Ostseebad Baabe auf der Insel Rügen. Und wie jeden Morgen geht es mit dem Bollerwagen zum Bäcker. Am Vormittag steht unser zweiter Besuch im Pferdehof Binz auf dem Programm; für die Kinder ein großer Höhepunkt und sicherlich in den nächsten Tagen nicht unser letzter Besuch dort. Die Apfelschwestern reiten auf »Peter« und »Rosi«, der kleine Apfelbruder reitet auf »Mama«. Wir führen die Pferde selbst, was uns doch etwas nervös macht. Auf dem Weg wird Andreas aber von einer überholenden Radfahrerin gefragt, ob sie bei ihm Reitstunden nehmen könnte; anschließend führt Andreas das Pferd doch gleich etwas stolzer und souveräner.






Den Mittag verbringen wir in Baabe, wo wir auch etwas essen. Nach der Mittagspause geht es dann ans Meer. Es ist unser zehnter ganzer Urlaubstag und wir waren bisher jeden Tag am Meer. Heute ist das Wetter zwar nicht so schön, wie die vielen Tage zuvor, aber alle freuen sich, im Sand zu buddeln oder am und im Wasser zu spielen.






Am Abend wird das Erlebte nochmal mit unseren Legos nachgespielt. Danach geht es ins Bett und wir lesen den Räuber Hotzenplotz; nicht zum ersten und bestimmt nicht zum letzten Mal. Die Kinder schlafen und wir sitzen gemütlich im Ferienhaus und genießen das Kaminfeuer.