Dank eines netten Menschen auf der Seebrücke in Göhren, sind wir auch mal wieder alle zusammen auf einem Urlaubsfoto.
Stichwort: Sommer
12 von 12 im Juni
Wir machen mit beim Fotoprojekt »12 von 12« mit zwölf Bildern aus unserem Alltag am zwölften Tag des Monats.
Und wie so oft sind wir an einem zwölften Juni und in diesem Jahr sogar schon zum fünften Mal in »unserem Ferienhaus« im Ostseebad Baabe auf der Insel Rügen. Der Tag beginnt mit der Bollerwagenfahrt zum Bäcker. Am Vormittag machen wir uns auf den Weg nach Göhren. Die Kinder auf ihren Rollern geben das Tempo vor. Dabei rennen wir entweder den Rollern hinterher oder müssen abrupt stehenbleiben, weil wir einer Schnecke über den Weg helfen oder eine »Strandwanze« nicht überfahren wollen. Auf dem Weg zur Seebrücke kommen wir an einem typischen Souvenirladen vorbei, wo die Mädels endlich etwas von ihrem Taschengeld ausgeben können. Die kleine Apfelschwester entscheidet für eine Schatzkiste mit Edelsteinen und wundert sich, dass sie dafür einen Schein (20 Euro) bezahlt und sogar wieder einen Schein (10 Euro) zurückbekommt.












Die Hauptattraktion in Göhren ist aber nicht – wie man meinen sollte – die Seebrücke, sondern vielmehr die Station mit dem Bungee-Trampolinen. »Hallo, Oliver«, wird der Betreiber begrüßt, als wären wir seit Jahren gute Freunde. Und kurze Zeit später springen und fliegen die Mädels hoch in der Luft. Einer der wartenden Teenie-Jungs meint zu seinem Kumpel über die kleine Apfelschwester: »Ey, guck mal, die Kleine macht sogar Saltos!«
Für uns Landratten ist die Ostsee heute ziemlich stürmisch. Nachmittags sind wir aber trotzdem am Strand, buddeln Löcher und hüpfen über die Wellen. Abends machen die Kinder dann ein Picknick vor dem Schwedenofen, und der Papa singt ein Lied, das ihm seit einigen Tagen nicht mehr aus dem Kopf geht …
In der Apfelplantage
Wir sind in einer Apfelplantage in Ortenberg und machen dort viele schöne Fotos für unser Familienalbum.



12 von 12 im August
Wir machen mit beim Fotoprojekt »12 von 12« mit zwölf Bildern aus unserem Alltag am zwölften Tag des Monats.
»Wo ist mein Quakfrosch?«, so endete der gestrige Tag und alles Suchen half nichts, die kleine Apfelschwester musste auf den Ersatzfrosch ausweichen. Andreas findet den heißgeliebten Quakfrosch dann doch noch kurz nach Mitternacht und so beginnt der zwölfte Tag mit einem Happy End. Alle schlafen überraschend lange bis 8 Uhr. Und während der kleine Apfelbruder am Morgen schon mit seinem pädagogisch wertvollen Holzbauernhof spielt, schauen sich die Apfelschwestern im Bett noch einen Film auf ihren Daddelgeräten an.



Nach dem Frühstück geht es zum Spielplatz und zu den Ziegen in die Reben auf die »Wolfsgrube«, wo wir auch zu Mittag essen. Der neu eingerichtete Schreibtisch der großen Apfelschwester wartet nicht erst seit heute auf den ersten Schultag im September. Nebenan wird nach der Mittagspause am Schreibtisch von Andreas eifrig geschnippelt und gebastelt. Irgendjemand kommt dann auf die Idee, man könnte ja mal die Körperfarben ausprobieren, die uns eine Patentante geschenkt hat …









… und plötzlich rennen drei bunt bemalte, gut gelaunte, nackte Kinder im Garten um die plötzlich weniger gut gelaunten, angezogenen Eltern umher. Die Farbe geht doch schlechter aus allem Angefassten heraus als gedacht, und die Kinder müssen intensiver als sonst gebadet werden. Der Abend endet mit sauberen Kindern, vielen Liedern und unserer aktuellen Vorlesegeschichte »Emmi und Einschwein«. Am Ende sind wieder alle gut gelaunt.
Urlaub auf Rügen (Ostseebad Baabe)
2. bis 23. Juni 2018 – Drei Wochen lang haben wir es uns zum vierten Mal wieder gut gehen lassen: auf Rügen, am Strand und in dem so gemütlichen Ferienhaus, das quasi zu unserer »Sommerresidenz« geworden ist. Jedes unserer Kinder hat hier zum ersten Mal das Meer erblickt, Salzwasser geschmeckt, Sandburgen gebaut, ohne an den Rand des Sandkastens zu stoßen, und sich hier rundum geborgen und wohl gefühlt. Gut erholt, mit vielen schönen und fröhlichen Erinnerungen sind wir heute zu Hause angekommen und freuen uns, dass wir in einem Jahr wieder zurückkehren werden.





























