Wir haben Regenbogenfische aus Papptellern gebastelt.
Stichwort: Sommer
Papierschöpfen
Seit drei Tagen haben die Apfelschwestern ein neues Hobby: In jeder freien Minute sitzen sie im Garten und schöpfen Papier.









Alles beginnt mit dem Experimentierkasten »Das große Papierschöpfen«, den uns eine Freundin schenkt, weil dort niemand so recht etwas damit anfangen kann. Ganz anders unsere Mädels. Mit großer Begeisterung zerreißen sie Altpapier, Servietten und Toilettenpapier und rühren damit eine matschige Pampe zusammen. Mit dem Sieb und den Förmchen aus dem Kasten schöpfen sie buntes Papier und Papiermotive ab und verzieren diese mit Blütenblättern und ausgestanzten Mustern. Ein Ende der Begeisterung ist lange noch nicht in Sicht. Und falls doch, verraten wir ihnen, dass man das Papier auch mit Glitzer verzieren kann.
12 von 12 im Juli
Wir machen mit beim Fotoprojekt »12 von 12« mit zwölf Bildern aus unserem Alltag am zwölften Tag des Monats.
Für Andreas beginnt der Tag heute mitten in der Nacht. Er macht sich auf den Weg zu einem Aussichtsturm, um den Kometen »Neowise« zu sehen und zu fotografieren. Deshalb hier als Bonus ein dreizehntes Foto, das Andreas um 3:37 Uhr macht, während alle anderen Familienmitglieder noch schlafen.
Gegen 8 Uhr sind dann alle wach und aktiv. Gestern kam ein Bauernhof, den wir gebraucht gekauft haben, der von den Apfelschwestern gleich aufgebaut und bespielt wird. Der Apfelbruder interessiert sich vor allem für die neuen Lego-Technik-Steine des Papas und baut eifrig mit. Kurze Zeit später sind dann aber auch die Mädels mit dabei. Und alle hören mit großer Begeisterung eine uralte Schallplatte von Nena. Nachmittags sind wir im Garten im Schatten einer unserer Sonnenschirme.












Den ganzen Tag schon hat der Apfelbruder eine Schnupfennase. Ansonsten geht es ihm aber gut. Was an sich also nichts Besonderes wäre, bedeutet im »Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen« nun aber, dass morgen keines unserer Kinder zur Schule oder in den Kindergarten geht, bis alles mit dem Kinderarzt geklärt ist. Der Tag endet aber so, wie jeder Tag gerade endet: die Jungs lesen eine Janosch-Geschichte von Tiger und Bär, die Mädels lesen eine Zaubergeschichte vom »Hummelhörnchen«.
Wild und frei
»Ich reite los, so wild und frei!« – Alle summen seit gestern vergnügt das Titellied von Spirit, dem Mustang, den wir aus der gleichnamigen Serie kennen und der nun bei uns im Garten steht. Da wir mit den Kindern nicht in Urlaub fahren konnten und sie deshalb auch nicht reiten konnten, sollte ein Holzpferd zu uns nach Hause kommen. Spirit wurde ganz individuell für uns in der Designwerkstatt von Stefan Kirk gebaut. Aber: Acht Wochen Lieferzeit! Die Ungeduld und Vorfreude wurde immer größer. Gestern wurde dann endlich die Postzustellerin mit großem Jubel und Applaus begrüßt und das neue Holzpferd gleich ausgepackt und aufgebaut. Das lange Warten hat sich gelohnt. Spirit! Wir sind begeistert!















Seit heute Morgen wird schon eifrig mit Spirit gespielt: Er wird gestriegelt, gezäumt, gestreichelt, gefüttert. Die Kinder steigen auf und ab und reiten los, so wild und frei.
12 von 12 im Juni
Wir machen mit beim Fotoprojekt »12 von 12« mit zwölf Bildern aus unserem Alltag am zwölften Tag des Monats.
Nachdem wir das letzte Mal vor genau einem Jahr mitgemacht haben, melden wir uns wieder aus dem Urlaub, diesmal aber von zuhause. Unser letztes Urlaubswochenende beginnt so, wie das erste Urlaubswochenende begonnen hat: nicht an der Ostsee, aber doch mit Sonne, Sand, Strand und Wasser und nach zwei Wochen schon gut erholt. Wie so oft in den letzten zwei Wochen sind wir an den nicht weit entfernten »Kinzigstrand« geradelt.






Am Vormittag erhalten wir die Nachricht, dass unser bestelltes Holzpferd gerade ins Zustellfahrzeug verladen wird und heute zugestellt werden soll. Wir radeln fröhlich nach Hause, und kurz darauf trifft unter Freudenrufen tatsächlich auch das Zustellfahrzeug ein. Wie das zusammengebaute Holzpferd aussieht, verraten wir aber erst morgen.






Und während Andreas am Abend in der Taijiquan-Schule mit allem gebotenem Sicherheitsabstand und unter Beachtung aller Hygiene-Regeln Taijiquan übt, sind Petra und die Kinder in Omas Garten zum Spielen und Kirschen pflücken.