Stichwort: Unboxing
Wild und frei
»Ich reite los, so wild und frei!« – Alle summen seit gestern vergnügt das Titellied von Spirit, dem Mustang, den wir aus der gleichnamigen Serie kennen und der nun bei uns im Garten steht. Da wir mit den Kindern nicht in Urlaub fahren konnten und sie deshalb auch nicht reiten konnten, sollte ein Holzpferd zu uns nach Hause kommen. Spirit wurde ganz individuell für uns in der Designwerkstatt von Stefan Kirk gebaut. Aber: Acht Wochen Lieferzeit! Die Ungeduld und Vorfreude wurde immer größer. Gestern wurde dann endlich die Postzustellerin mit großem Jubel und Applaus begrüßt und das neue Holzpferd gleich ausgepackt und aufgebaut. Das lange Warten hat sich gelohnt. Spirit! Wir sind begeistert!















Seit heute Morgen wird schon eifrig mit Spirit gespielt: Er wird gestriegelt, gezäumt, gestreichelt, gefüttert. Die Kinder steigen auf und ab und reiten los, so wild und frei.
Neuen Sound ausgepackt
Ich bezeichne mich ja selbst nicht als Musiker, aber seit über dreißig Jahren spiele ich oft und gerne Gitarre. Nicht nur zu Hause, sondern auch bei über hundert Kinder- und Jugendfreizeiten, bei Gottesdiensten und ganz früher in unserer Liedergruppe und bei einigen Krippenspielen. Gerne erinnere ich mich an mein Engagement als kroatischer Gitarrenspieler. So manche Gitarre habe ich schon besessen und vor ein paar Jahren eine sogar verloren.
Heute kam ein ganz besonderes Paket: meine neue Taylor GS Mini-e Koa Gitarre aus dem Holz der hawaiianischen Koa-Akazie. Das Auspacken war ein Genuss, als wäre Weihnachten. Und nach dem ersten Anschauen, Spielen und Hören sind meine Augen, Finger und Ohren ganz begeistert!






Switch
Ein bisschen fühlte es sich so an, als wäre die Hölle zugefroren. Aber nachdem Doktor Apfelfreund schon seit über einem Jahr sein Apfelfon nur noch zum morgendlichen Wecken verwendete und ansonsten mit seinem – wie er es gerne nannte – »Bewusst-Mittelklasse-Motofon« unterwegs war – was ihm zudem überaus große Freude bereitete –, war es letztlich nur eine Frage der Zeit gewesen, bis auch die heimische Belegschaft von Äpfeln in Form von Computern genug haben sollte. Und so stand nun also ein neuer und mit Doktor Apfelfreunds gewohnter Perfektion eingerichteter Fensterrechner auf dem Schreibtisch seiner Ehefrau, dessen Anschaffung die Entscheidung für diesen, die Hölle zufrierenden »Switch« nicht nur festigen sollte, sondern der tatsächlich auch noch so hieß.
Hallo.


