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Beiträge von Andreas Harder-Matern

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Die Frisur ganz der Papa

Andreas am 22. April 2012

Die Frisur ganz der Papa

Heute Nachmittag auf der Krabbeldecke im Wohnzimmer.

Kategorie: Leben

Ich ziehe einen Kreis

Andreas am 11. März 2012

Während der Fastenzeit beginnen wir den Unterricht in der Taijiquan-Schule Ortenau mit dem meditativen Ziehen von Kreisen.

Ich ziehe einen Kreis

Ich ziehe einen Kreis.
Wie lange schon? Ich weiß es nicht.
Ich ziehe einen Kreis.
Wie lange noch? Ich weiß es nicht.
Ich ziehe einen Kreis.
Und wer bin ich? Ich weiß es nicht.
Ich bin der Kreis.

Kategorie: Leben, Worte Stichworte: Mystik, Taijiquan

The Time Of My Life

Andreas am 10. Februar 2012

Heute vor 13 Wochen ist die kleine Apfelfreundin auf die Welt gekommen. Dank einiger Urlaubstage und vor allem meiner Elternzeit konnte ich seitdem dort sein, wo ich am meisten gebraucht werde und am liebsten bin: bei meiner Familie. Jeden Tag ganz und gemeinsam zu erleben und bei allem dabei zu sein, was die kleine Apfelfreundin kennen und zu machen gelernt hat, war und ist etwas ganz Besonderes.

The Time Of My Life

Nächste Woche beginnt für mich nun wieder die Arbeitszeit. An die letzten Wochen und Monate werde ich immer mit großer Freude und Wehmut zurückdenken: die bisher wertvollste Zeit meines Lebens.

  • The Time Of My Life – Dirty Dancing (YouTube)

Kategorie: Leben Stichworte: Hoffnung

Taijiquan im Tandem

Andreas am 18. Januar 2012

Seit vielen Jahren übe ich in der Taijiquan-Schule Ortenau bei Heinz Günter Saemann. Während meiner Elternzeit gehe ich nun auch zusammen mit Petra und der kleinen Apfelfreundin zum »Taijiquan für Mütter«. Und da die kleine Apfelfreundin noch nicht wie die anderen Babys alleine auf einem Tuch liegen und uns beim Üben zusehen kann, macht sie beim Taijiquan einfach mit: im Tandem.

Taijiquan im TandemTaijiquan im TandemTaijiquan im Tandem

Die Räume der Taijiquan-Schule sind übrigens tatsächlich deutlich schöner als auf den Fotos. Ich halte mich dort aber gerade im hinteren Bereich (bei den Blumenvasen für die Ikebanas) auf, damit keiner meinen Säbel auf den Kopf bekommt.

Kategorie: Leben Stichworte: Taijiquan

Rückblick: Weinen und Lachen

Andreas am 21. November 2010

Mein Gastbeitrag zum Projekt »Wie ein großer, warmer Schal« von Anne Fischer

Heute vor vier Jahren starb Michaela unverschuldet bei einem Autounfall. Zehn Wochen zuvor hatten wir uns bei unserer Hochzeit versprochen, für immer zusammenzubleiben. Von einem Moment auf den anderen waren alle Hoffnungen und Träume zerstört. Es begann eine Zeit, die keine Zeit mehr war. Das Leben stand auf grausame Weise still, durchbrochen vom Tod, ohne Gedanken an morgen, umgeben von Dunkelheit und Leere. Voller Trauer, leise weinend, und voller Wut, laut schreiend, war in mir die eine Frage, auf die es nie eine Antwort geben wird: Warum?

Wie kann ich dir, Gott, weiter vertrauen, wenn du so etwas zulässt?

Ich bin dein Schutzengel,
eins mit dir von Geburt bis zum Tod.
Ich bin bei dir, in dir, neben dir, über dir, hinter dir.
Ich bin, wer du sein sollst und im Innersten sein willst.
Ich trauere mit dir und weine mit dir.
Ich freue mich mit dir und liebe mit dir.
Ich schütze dich, ich kämpfe für dich, ich leite dich.
Wann immer du mich rufst, bin ich schon bei dir,
und ich helfe dir auch dann, wenn du es nicht weißt.
Meine Flügel umhüllen dich wie ein leuchtendes Kleid.
Ich bin Gottes Segen. Immer bei dir.

Hildegunde Wöller

Dieser tröstende Segen zeigte sich in den Menschen, die um mich waren. Menschen, die keine Antworten hatten, sondern nur sich selbst. Menschen, die mit mir um Michaela geweint und meine Trauer um den Tod und meinen Kampf um das Leben ausgehalten haben. Und in all der Trauer und Tiefe der Gefühle war da auch etwas anderes, das für immer verloren schien. Kein Licht, das die Dunkelheit vergessen lässt. Kein Lachen, das das Weinen übertönt. Sondern eine Fröhlichkeit, die genauso ehrlich in meiner Seele wohnt, wie die Trauer um Michaela.

In diesem Widerspruch der Gefühle – der Verzweiflung und Hoffnung – war ich Gott so nah wie niemals zuvor.

Freut euch mit den Fröhlichen!
Weint mit den Trauernden!

Römer 12,15

Die Menschen, mit denen ich im Trauern lachen konnte, sind heute die Menschen, mit denen ich im Fröhlichsein weinen kann. Menschen, bei denen Michaelas Tod nicht verschwiegen werden muss, nur um nicht die oberflächliche Freude des Lebens zu gefährden.

Die Trauer bleibt bestehen und doch ging die Fröhlichkeit nicht verloren. Und vielleicht sind ja meine Freundinnen und Freunde – das gemeinsame Weinen und Lachen – die Antwort auf meine Fragen: der große, warme Schal Gottes, der mich tröstend umgibt. Dafür danke ich dir, Gott.

  • Weinen und Lachen – 21. November 2010 (Atelier Anne Fischer)
  • Andreas und Michaela – Wir trauen uns gemeinsam auf den Weg

Kategorie: Leben, Worte Stichworte: Hoffnung, Trauer

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  • Andreas und Petra mögen Äpfel, den Norden und die Ostsee. Sie schätzen Offenheit, Toleranz und Gelassenheit und sind mit Herz und Verstand die Eltern von drei Kindern.
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