Familie Matern
Oma Birgit bastelt gerade an einem Häkelbuch für die kleine Apfelfreundin. Die ersten sechs Seiten sind schon fertig und werden dann mit den noch fehlenden Seiten zusammengebunden. Wir freuen uns auf das fertige Buch, das dann die zwei wichtigsten Anforderungen an »Kinderliteratur« erfüllen wird: bunt und reißfest.
Unsere Freundin und Lieblingskünstlerin Anne Fischer bringt der kleinen Apfelfreundin zwei bunte Geschenke mit: ein (derzeit noch zu großes) Arbeitshemd, auf dessen Spruch wir dann zurückkommen werden, wenn die erste weiße Wand, äh, »dekoriert« wurde, und ein Monster, das sich neben seiner Bestimmung als Schlüsselanhänger auch als Weihnachtsschmuck gut macht.
Der wie immer um diese Jahreszeit »völlig unerwartete« Wintereinbruch stört unseren Apfelbaum nicht besonders.
Siehe, ich will ein Neues schaffen.
Jesaja 43,19 (Jahreslosung 2007)
Jetzt wächst es auf. Erkennt ihr es denn nicht?
Vor zehn Tagen hat sich das Neue, das Gott damals zu schaffen versprochen hat, deutlicher als jemals zuvor zu erkennen gegeben.
Hoffnung ist wie eine Welle, die mich trägt, wie eine Quelle, die belebt.
Hoffnung ist wie Rückenwind, der Flügel macht.
Hoffnung ist ein neugeborenes Kind.
Ruhama: Hoffnungsvoll
Heute, am 11. November 2011, ist unsere kleine Apfelfreundin auf die Welt gekommen. Ein ganz besonderes und wundervolles Geschenk. Wir freuen uns sehr darauf, von nun an für die kleine Apfelfreundin da zu sein und auf die Hoffnung, die sie uns für unser gemeinsames Leben schenkt.