Apfelfreund*innen

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Andreas Harder-Matern

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Keine Ahnung

Andreas am 19. Juni 2018

No Idea – Keine Ahnung

Viel Sand, Wasser und Wind hat es abbekommen, das mittlerweile ziemlich zerschlissene Buch, das meine Urlaubslektüre am Strand war. Und während ich beim Lesen am Strand den Horizont der Ostsee bewundern konnte, hat mich in diesem Buch der Horizont des menschlichen Wissens über das Universum erschaudern lassen. Wir Menschen wissen vieles, aber eigentlich haben wir vor allem eines: keine Ahnung.

Das Wissen der Menschheit über das Universum ist voller Löcher. Dabei handelt es sich nicht um kleine Löcher, sondern um riesige Krater in unserem Verständnis davon, wie das Weltall funktioniert. Jorge Chaim und Daniel Whiteson haben eine witzige, leicht verständliche und dabei höchst fundierte Form gefunden, uns zu erklären, was wir über das Universum alles nicht wissen.

  • Jorge Cham, Daniel Whiteson: no idea – keine ahnung!, 2018
  • Kosmologie – Vorletzte Antworten auf die letzten Fragen (Deutschlandfunk)
  • The Biggest Mysteries in the Universe – We have no idea (YouTube)

Kategorie: Leben Stichworte: Bücher, Ostsee, Physik, Rügen, Sommer, Urlaub

In Zeh stechen

Andreas am 6. Juni 2018

In Zeh stechen

Kategorie: Leben, Unterwegs Stichworte: Ostsee, Rügen, Sommer, Urlaub

Ostzeh

Andreas am 3. Juni 2018

Ostzeh

Kategorie: Leben, Unterwegs Stichworte: Ostsee, Rügen, Sommer, Urlaub

Codeknacker

Andreas am 28. April 2018

  • Papa: Ich hab euch auf euren Daddelgeräten einen Sperrcode eingerichtet, damit der kleine Apfelbruder sie nicht mehr einschalten kann.
  • Apfelschwestern: Was müssen wir eintippen?
  • Papa: Das Jahr, in dem Heinrich V. seine eigene Krönung zum Kaiser des Heiligen Römischen Reiches in Rom durch den Papst erzwungen hat.
  • Apfelschwestern: Hä?
  • Papa: 1111

Eine halbe Stunde später.

  • Apfelschwestern: Papa! Der Apfelbruder hat den Code geknackt!

Kategorie: Leben Stichworte: Computer

Gutenachtgeschichten

Andreas am 10. März 2018

Mein Vater erzählte mir früher selbsterdachte Geschichten von Roboter Rubin, der mit seinem Raumschiff die Weiten des Weltraums erforschte …

Seit einigen Jahren erzähle ich meinen Kindern vor dem Einschlafen eine Geschichte. Es begann mit dem Nacherzählen der Geschichten von der kleinen Hexe Lisbet, deren Welt sich in unseren Geschichten schnell zu einem ganz eigenen Universum ausdehnte. Lisbets Freundin, die kleine Hexe Trixie, spielte eine immer größere Rolle. Figuren aus neu vorgelesenen Bücher wurden in unsere Geschichten übernommen. Der Räuber Hotzenplotz, der nach dem dritten Band ja nun ein Räuberwirt war. Die Großmutter, bei der sich in unseren Geschichten herausstellte, dass sie früher auch eine Hexe war. Und natürlich Kasperl und Seppel, die sich in unserer Welt in die beiden kleinen Hexen verliebten.

Vor allem aber wurden ganz neue Figuren erschaffen.

Zuallererst der große Zauberer Helmdödel (dessen Name eine ganz eigene Geschichte hat), der gerne auf seiner Kartoffelmaschine (einem Motorrad) durch unsere Geschichtenwelt knattert und die beiden kleinen Hexen oft im Beiwagen sitzen hat. Helmdödel, der zusammen mit seinem gleichgeschlechtlichen Freund, dem Zauberer Zwackelmann (der fiktive gute Bruder des bösen Zauberers aus dem zweiten Band vom Räuber Hotzenplotz) bei Lisbet und Trixie wohnt. Beide haben selbstverständlich ein eigenes Zauberschloss, fühlen sich dort aber oft einsam, weshalb sie das Gästezimmer des Hexenhauses dem Zauberschloss vorziehen.

Viele Abende lang schlich plötzlich das gefährlichste Monster der Welt durch das Hexenhaus. Zunächst nur als dunkler Schatten und mit der geflüsterten Warnung »Schaut mich nicht an!«. Ein Monster, das sich vor gar nichts fürchtet und dessen unvorbereiteter Anblick jede und jeden kurzfristig zu Stein erstarren lässt. Je böser sein Blick, desto länger die Starre. Tagelang rätselten die kleinen Apfelfreundinnen, wie dieses Monster wohl aussieht. Mittlerweile wohnt Herbert, so heißt das Monster, friedlich im Keller des Hexenhauses und fällt in der Wohngemeinschaft nur dann unangenehm auf, wenn er mal wieder den Hausmüll oder ein Paar alte Socken mit großem Genuss verspeist. Sein kleiner Freund ist das Monster unterm Bett. Ein Monster, das sich vor allem und jedem fürchtet und sich unter Trixies Bett am sichersten fühlt. Weitere Nebencharaktere sind die beiden Mitbewohner Katze Matratze und Ratte Krawatte. Und dann gibt es neuerdings noch Schlunz, der erst nur in Helmdödels Träumen sein Unwesen trieb, nun aber auch im Hexenhaus regelmäßige Auftritte hat und dem Monster unterm Bett erst letzte Woche das Leben gerettet hat.

Außerhalb des Hexenhauses kommen und gehen sowieso die unterschiedlichsten Figuren.

Der großen Apfelschwester sind die Geschichten manchmal schon zu verrückt (das Männchen, das in einem Frühstücksei lebt); die kleine Apfelschwester wünscht sich mehr Einhörner (vorgestern waren immerhin zehn davon im Garten von Lisbet und Trixie). Ich bin gespannt, wie sich die Geschichten weiterentwickeln werden, wenn dann bald neben den Mädels auch der kleine Apfelbruder ein aufmerksamer Zuhörer sein wird. Vielleicht landet ja auch irgendwann hinterm Hexenhaus das Raumschiff von Roboter Rubin, der den Kindern dann einen kleinen Gruß ihres vor vielen Jahren verstorbenen Opas ausrichten wird, den sie leider nie kennengelernt haben.

Kategorie: Leben Stichworte: Geschichten

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  • Andreas und Petra mögen Äpfel, den Norden und die Ostsee. Sie schätzen Offenheit, Toleranz und Gelassenheit und sind mit Herz und Verstand die Eltern von drei Kindern.
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