Apfelfreund*innen

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Archiv für 2017

12 von 12 im Oktober

Andreas und Petra am 12. Oktober 2017

Wir machen mit beim Fotoprojekt »12 von 12« mit zwölf Bildern aus unserem Alltag am zwölften Tag des Monats.

Wir vermissen die sonnigen Tage im Garten. Wie schon im letzten Monat ist heute ein ganz normaler Tag. Morgens und vormittags läuft unser übliches Programm: Spielen, die Mädels zum Kindergarten radeln, eine Kletterpause auf dem Weg machen und dann mit dem kleinen Apfelfreund alleine zu Hause sein.

Spielen am MorgenAuf dem Weg zum KindergartenKletterpause am VormittagFröhlich zu HauseForscher hinterm WippsesselAuf dem Sofa am MittagBei Freunden am NachmittagBei Freunden am NachmittagBei Freunden am NachmittagForscher im KürbislagerHerbstlicht am AbendVorlesen am Abend

Nachmittags sind wir bei Freunden im Garten und auf dem Trampolin, zumindest solange, bis sich die Hüpferinnen alle in die Wolle kriegen. Dann wird halt außerhalb des Trampolins weitergespielt. Der kleine Apfelfreund erkundet unterdessen die Umgebung und entdeckt das Kürbislager. Abends leuchtet zum ersten Mal unser Herbstlicht, und schließlich versammeln sich alle zum Vorlesen in den Betten der kleinen Apfelfreundinnen.

Kategorie: Leben Stichworte: 12 von 12, Herbst

Herbstlaubfische

Petra am 8. Oktober 2017

Herbstblätterfische

An einem verregneten Herbstsonntag träumen die Mädels vom Meer und basteln mit Herbstlaub und Wasserfarben bunte Fische.

Kategorie: Kreativ, Leben Stichworte: Basteln, Herbst

Neuer Kollege

Andreas und Petra am 7. Oktober 2017

Bronzeengel

Der neue Kollege wird vom erfahrenen Profi eingearbeitet.

  • Andere Zeiten – Ich geb dir einen Engel mit

Kategorie: Leben Stichworte: Engel, Hoffnung

Opas Engel

Andreas am 24. September 2017

Ein weiteres wichtiges Buch, das ich meinen Kindern oft vorlese, ist »Opas Engel«, eine kleine Bildergeschichte von Jutta Bauer.

Großvater erzählte gern. Er erzählte immer, wenn ich ihn besuchte …

»Junge, mir konnte keiner was.«, erzählt der Großvater seinem Enkelkind. Von der Zeit, als der Großvater selbst ein Kind war. Von seinen Abenteuern auf dem langen Schulweg. Wie er auf die höchsten Bäume klettert und in die tiefsten Seen springt. Immer furchtlos und mutig. Was der Großvater nicht weiß, wir aber sehen: ein Engel beschützt ihn vor schnellen Autos und tiefen Löchern, vor bösen Dieben und aggressiven Gänsen, vor großen Hunden und wilden Raufbolden.

Opas Engel

»Feige war ich nie. Damals wusste ich nicht, wie gefährlich das sein konnte.
Mein Freund Josef wusste es. Er hatte viel mehr Angst.
Irgendwann verschwand er plötzlich. Ich sah ihn nie wieder und war sehr traurig.«

An dieser Stelle schweigen wir beim Vorlesen erst einmal. – Und dann kommen immer wieder die gleichen Fragen: »Papa, was ist mit Josef passiert?«, »Papa, was sind Nazis?«

Und schließlich die Frage: »Papa, gibt es Nazis auch heute noch?«
Und wie gerne würde ich sagen können, dass in dieser Welt kein Platz mehr ist für Rassismus und Menschenfeindlichkeit. Aber leider ist dem nicht so und ich werde zukünftig sogar zugeben müssen, dass hier in Deutschland dreizehn von hundert Leuten dieses schreckliche Gedankengut unterstützen und heute dafür gesorgt haben, dass Nazis im Deutschen Bundestag eine Stimme haben.

Das Leben des Großvaters geht weiter. Er übersteht den Krieg und den Hunger, findet Arbeit, verliebt sich. Sein Kind wird geboren. Er baut ein Haus, kauft sich ein schnelles Auto und wird zu dem Großvater, der er heute ist. Und immer ist der Engel bei ihm und wacht über ihn. »Ich hatte viel Glück«, meint er über sein Leben.

Großvater wurde müde und schloss die Augen. Ich ging leise raus.
Draußen war es noch hell und warm! Was für ein schöner Tag es war.

Schließlich stirbt der Großvater. Erleichtert und mit einem Lächeln im Gesicht. Opas Engel wird nicht mehr gebraucht und so wird dieser nun zum Engel des kleinen Enkelkinds.

  • Jutta Bauer: Opas Engel, 2001

Kategorie: Leben, Worte Stichworte: Antifaschismus, Bücher, Engel, Geschichten, Meinung

12 von 12 im September

Andreas und Petra am 12. September 2017

Wir machen mit beim Fotoprojekt »12 von 12« mit zwölf Bildern aus unserem Alltag am zwölften Tag des Monats.

Gestern war die kleine Apfelschwester zum ersten Mal im Ballett. Morgen wird der kleine Apfelbruder zum ersten Mal in die Spielgruppe gehen. Heute dagegen ist ein ganz normaler Dienstag. Ein ziemlich verregneter und kalter noch dazu. Für den kleinen Apfelbruder haben wir bei unserem Esstisch eine kleine Spielecke eingerichtet, in die sich nun regelmäßig und auch heute gleich am Morgen alle drei Kinder zwängen als gäbe es sonst keinen Platz mehr im Haus. Am Vormittag sind die Apfelschwestern im Kindergarten. Petra und der Apfelbruder kaufen zusammen ein und kochen.

In der Ecke spielen am MorgenSchlafen beim Einkaufen am VormittagKochen am MittagComputer am VormittagIn der Hängematte am MittagKneten am NachmittagMalen am NachmittagMalen am NachmittagMalen am NachmittagGitarre spielen am AbendAufwärmen am AbendVorlesen am Abend

Die Apfelschwestern kommen nach Hause und lassen sich es nicht nehmen, auch an einem verregneten Tag in der Hängematte zu schaukeln. Der kleine Apfelbruder erforscht währenddessen einen stillgelegten Computer. Nachmittags wird geknetet, gemalt, gebastelt und gespielt. Und als Andreas nach Hause kommt, startet das Abendprogramm mit gemeinsamem Essen und Singen, Baden und Vorlesen.

Kategorie: Leben Stichworte: 12 von 12, Herbst

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Wichtige Beiträge

  • Opas Engel und die Frage:
    »Papa, gibt es Nazis auch heute noch?«
  • Das rote Haus in einer kleinen Stadt
    »Warum sagen alle JA und warum sagt keiner NEIN?«
  • Die Rede des Friseurs
    Über Idealismus, Naivität und die Angst, nichts tun zu können
  • Die Träumer sind die Ersten
    Die Klugen werden leise, die Dummen werden schrein
  • Kinder, Kirche und Corona
    Die Kirche schützt die Kinder genauso wenig wie der Staat
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    Schwarzer Freitag
    Weil ihr uns die Zukunft klaut
    Wir demonstrieren für die Zukunft unserer Kinder

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  • Andreas und Petra mögen Äpfel, den Norden und die Ostsee. Sie schätzen Offenheit, Toleranz und Gelassenheit und sind mit Herz und Verstand die Eltern von drei Kindern.
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