Wir sind in einer Apfelplantage in Ortenberg und machen dort viele schöne Fotos für unser Familienalbum.



Familie Matern
Wir sind in einer Apfelplantage in Ortenberg und machen dort viele schöne Fotos für unser Familienalbum.
Wir machen mit beim Fotoprojekt »12 von 12« mit zwölf Bildern aus unserem Alltag am zwölften Tag des Monats.
»Wo ist mein Quakfrosch?«, so endete der gestrige Tag und alles Suchen half nichts, die kleine Apfelschwester musste auf den Ersatzfrosch ausweichen. Andreas findet den heißgeliebten Quakfrosch dann doch noch kurz nach Mitternacht und so beginnt der zwölfte Tag mit einem Happy End. Alle schlafen überraschend lange bis 8 Uhr. Und während der kleine Apfelbruder am Morgen schon mit seinem pädagogisch wertvollen Holzbauernhof spielt, schauen sich die Apfelschwestern im Bett noch einen Film auf ihren Daddelgeräten an.
Nach dem Frühstück geht es zum Spielplatz und zu den Ziegen in die Reben auf die »Wolfsgrube«, wo wir auch zu Mittag essen. Der neu eingerichtete Schreibtisch der großen Apfelschwester wartet nicht erst seit heute auf den ersten Schultag im September. Nebenan wird nach der Mittagspause am Schreibtisch von Andreas eifrig geschnippelt und gebastelt. Irgendjemand kommt dann auf die Idee, man könnte ja mal die Körperfarben ausprobieren, die uns eine Patentante geschenkt hat …
… und plötzlich rennen drei bunt bemalte, gut gelaunte, nackte Kinder im Garten um die plötzlich weniger gut gelaunten, angezogenen Eltern umher. Die Farbe geht doch schlechter aus allem Angefassten heraus als gedacht, und die Kinder müssen intensiver als sonst gebadet werden. Der Abend endet mit sauberen Kindern, vielen Liedern und unserer aktuellen Vorlesegeschichte »Emmi und Einschwein«. Am Ende sind wieder alle gut gelaunt.
Andreas am
Ich bezeichne mich ja selbst nicht als Musiker, aber seit über dreißig Jahren spiele ich oft und gerne Gitarre. Nicht nur zu Hause, sondern auch bei über hundert Kinder- und Jugendfreizeiten, bei Gottesdiensten und ganz früher in unserer Liedergruppe und bei einigen Krippenspielen. Gerne erinnere ich mich an mein Engagement als kroatischer Gitarrenspieler. So manche Gitarre habe ich schon besessen und vor ein paar Jahren eine sogar verloren.
Heute kam ein ganz besonderes Paket: meine neue Taylor GS Mini-e Koa Gitarre aus dem Holz der hawaiianischen Koa-Akazie. Das Auspacken war ein Genuss, als wäre Weihnachten. Und nach dem ersten Anschauen, Spielen und Hören sind meine Augen, Finger und Ohren ganz begeistert!
2. bis 23. Juni 2018 – Drei Wochen lang haben wir es uns zum vierten Mal wieder gut gehen lassen: auf Rügen, am Strand und in dem so gemütlichen Ferienhaus, das quasi zu unserer »Sommerresidenz« geworden ist. Jedes unserer Kinder hat hier zum ersten Mal das Meer erblickt, Salzwasser geschmeckt, Sandburgen gebaut, ohne an den Rand des Sandkastens zu stoßen, und sich hier rundum geborgen und wohl gefühlt. Gut erholt, mit vielen schönen und fröhlichen Erinnerungen sind wir heute zu Hause angekommen und freuen uns, dass wir in einem Jahr wieder zurückkehren werden.
Andreas am
Viel Sand, Wasser und Wind hat es abbekommen, das mittlerweile ziemlich zerschlissene Buch, das meine Urlaubslektüre am Strand war. Und während ich beim Lesen am Strand den Horizont der Ostsee bewundern konnte, hat mich in diesem Buch der Horizont des menschlichen Wissens über das Universum erschaudern lassen. Wir Menschen wissen vieles, aber eigentlich haben wir vor allem eines: keine Ahnung.
Das Wissen der Menschheit über das Universum ist voller Löcher. Dabei handelt es sich nicht um kleine Löcher, sondern um riesige Krater in unserem Verständnis davon, wie das Weltall funktioniert. Jorge Chaim und Daniel Whiteson haben eine witzige, leicht verständliche und dabei höchst fundierte Form gefunden, uns zu erklären, was wir über das Universum alles nicht wissen.