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Andreas Harder-Matern

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Taufbefehl mit Apfelfreundin

Andreas am 5. April 2015

Taufbefehl mit Apfelfreundin

Beim Gottesdienst mit Taufen in der Evangelischen Stadtkirche. Zusammen mit der großen Apfelschwester, während ich den Taufbefehl spreche.

Kategorie: Leben Stichworte: Kirche, Ostern

Unfassbar

Andreas am 25. März 2015

Als ich an einem Dienstag im November 2006 von der Klinik nach Hause kam, wartete niemand von der Presse, um ein Foto eines Trauernden zu machen. Es gab keinen Liveticker, der stundenlang vor allem eines berichtete: dass es nichts zu berichten gab. Niemand spekulierte, was passiert war, obwohl der genaue Unfallhergang noch Wochen später unklar war. Einen Tag später erschien in der lokalen Zeitung ein kleiner Bericht mit dem Foto eines Autowracks. Die Menschen, die mir ihr Mitgefühl aussprachen, kannten mich. Und die, die mich nicht kannten, hatten über unseren damaligen Blog vom Unfall gehört. Es waren wenige und es war niemand aus dem öffentlichen Leben. Die Autos fuhren weiter.

Der Tod eines geliebten Menschen ist eine unfassbare Katastrophe. Von einer Sekunde auf die andere ist alles zerstört. Um ein solches Unglück zu begreifen und zu überwinden, braucht es keine entsetzte Öffentlichkeit; es braucht niemanden, der sich erst ein »Bild von der Lage« machen muss. Es braucht Freundinnen und Freunde; es braucht Zeit und Stille.

Noch unfassbarer ist der Tod vieler Menschen. Im Jahr 2006 starben 5.091 Menschen in Deutschland im Straßenverkehr. Michaela war eine davon.

  • Germanwings Flug 9525 (Wikipedia)
  • Verkehrstod (Wikipedia)
  • Andreas und Michaela – Wir trauen uns gemeinsam auf den Weg

Kategorie: Leben Stichworte: Meinung, Trauer

Für die Mutigen

Andreas am 25. Januar 2015

Nach wie vor bewegt von Sorgen und dunklen Gedanken ist es mir wichtig, nicht nur für, sondern auch gegen etwas zu beten.

Gegen den Krieg, gegen alles, was zerstört, verletzt und trennt. Für die Menschen, die unter Krieg und Konflikten leiden, für alle Verantwortlichen in Politik und Gesellschaft, dass sie Frieden finden. Gegen den Krieg und für den Frieden.

Gegen die Verzweiflung, gegen Wut, Trauer, Hilflosigkeit und Neid. Für die Menschen, die Wünsche und unerfüllte Sehnsucht in sich tragen, dass sie nicht aufgeben, die Hoffnung bewahren und Halt finden. Gegen die Verzweiflung und für die Hoffnung.

Gegen die Lüge, gegen Scheinheiligkeit, Ausnutzung, Betrug und Selbsttäuschung. Für alle Menschen, die unter Lug und Trug leiden, und für uns selbst, dass wir es schaffen, offen und ehrlich zu sein. Gegen die Lüge und für die Aufrichtigkeit.

Gegen den Tod, gegen Einsamkeit, Untreue, Intoleranz und Verantwortungslosigkeit. Für das Leben, Freundschaft, Gemeinschaft und für Menschen, denen wir vertrauen können und die uns vertrauen. Für Respekt, Begeisterung und Liebe. Gegen den Tod und für das Leben.

Diese »Gegen- und Fürbitten« haben wir bei einem Gottesdienst im Deutschlandfunk gehört und nun beim Taufgottesdienst selbst gesprochen.

  • Für die Mutigen (YouTube)

Kategorie: Leben, Worte Stichworte: Antifaschismus, Frieden, Gebete, Hoffnung, Meinung

Neues ist geworden

Andreas am 6. Dezember 2014

Das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden

Vor acht Jahren die Jahreslosung für das kommende Jahr:

Siehe, ich will ein Neues schaffen. Jetzt wächst es auf.
Erkennt ihr es denn nicht?
Jesaja 43,19

Und nun heute im Adventskalender die Zusage:

Das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.
2. Korinther 5,17

  • Der Andere Advent – Andere Zeiten

Kategorie: Leben, Worte Stichworte: Advent, Hoffnung, Weihnachten

Und dein Herz nimmt Flügel

Andreas am 21. November 2014

Michaelas Grabstein

Und dein Herz nimmt Flügel,
und es schwingt sich hoch über Tränen und Tod.
Berge werden Hügel,
und du atmest auf, weil dich nichts mehr bedroht.
Und du fliegst ins Leben,
in ein Licht, das keine Schatten kennt.
Niemand muss dich heben,
fühlst dich federleicht, wie ein Traum, wie der Wind.

Und egal, wer dich geehrt hat:
Ob man bald noch von dir spricht, ist nun ganz einerlei.
Und egal, wer dich gebeugt hat:
Von den Herren dieser Welt bist du endlich ganz frei.
Und egal, ob sie gefüllt war, deine Zeit, oder leer:
Was nun auf dich wartet, ist auf jeden Fall mehr.
Du bist endlich am Ziel, da, wo ich auch hin will.

Und du siehst ihn wirklich, und er sagt:
Komm her, du, ich freu mich auf dich.
Und du spürst, er mag dich. Und du weißt,
er hat schon gewartet auf dich.
Er berührt dich zärtlich.
Und du siehst das Mal in seiner Hand.
Und du weißt, was Glück ist.
Und ich geb dich frei, das ist ab heute dein Land.

Jürgen Werth: Und dein Herz nimmt Flügel

  • Andreas und Michaela – Wir trauen uns gemeinsam auf den Weg

Kategorie: Leben, Worte Stichworte: Hoffnung, Trauer

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