Apfelfreunde

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Andreas Harder-Matern

Andreas und Petra mögen Äpfel, den Norden und die Ostsee. Sie lesen, denken, glauben und singen gerne. Andreas spielt Gitarre und übt Taijiquan; als Wirtschaftsinformatiker beschäftigt er sich mit Datenbanken und Business Intelligence; seine Leidenschaft gilt der Typografie; zudem freut er sich jedes Jahr auf den Eurovision Song Contest. Andreas und Petra schätzen Offenheit, Toleranz und Gelassenheit und sind mit Herz und Verstand die Eltern von drei Kindern.

Habemus papam

Andreas am 1. Dezember 2013 2 Kommentare

Annuntio vobis gaudium magnum; habemus papam familiae et presbyterum: Andream Harderum Maternum qui sibi nomen imposuit Amicum Frugis Viridis et Rubentis.

Heute wurde ich in den Ältestenkreis der Evangelischen Stadtkirche Offenburg gewählt. Und ich freue mich sehr darauf, mich aufs Neue in und für meine Kirche zu engagieren.

Kategorie: Leben Stichworte: Kirche

Gotteserfahrung

Andreas am 21. November 2013 Kommentar verfassen

Vor sieben Jahren. Die schreckliche Nachricht. Noch besteht Hoffnung.
»Herr, mein Gott, nimm mein Leben und verschone Michaelas Leben!«
Gott schweigt. Michaela stirbt.

Tage später. Wut auf den, der alles gibt und nimmt. Laute Beschimpfungen.
»Herr, mein Gott, wo bist du?«
Gott schweigt. Ich schreie.

Nächte später. Erschöpfung ohne Schlaf. Leben ohne Kraft.
»Herr, mein Gott, ich kann nicht mehr.«
Gott schweigt. Ein ungewollter Tag beginnt.

Und ein großer, starker Wind, der die Berge zerriss und die Felsen zerbrach, kam vor dem Herrn her; der Herr aber war nicht im Winde. Nach dem Wind aber kam ein Erdbeben; aber der Herr war nicht im Erdbeben. Und nach dem Erdbeben kam ein Feuer; aber der Herr war nicht im Feuer. Und nach dem Feuer kam ein stilles, sanftes Sausen.

1. Könige 19

Wenn dann meine Herrlichkeit vorübergeht, will ich dich in die Felskluft stellen und meine Hand über dir halten, bis ich vorübergegangen bin. Dann will ich meine Hand von dir tun und du darfst hinter mir her sehen.

2. Mose 33

Heute. Der Blick zurück. Zerbrechlichkeit statt Herrlichkeit.
In der Dunkelheit der Kluft meine Angst. Doch Gottes schützende Hand über mir.
Herausgetreten in das Neue, erkenne ich ihn.

  • Andreas und Michaela – Wir trauen uns gemeinsam auf den Weg

Kategorie: Leben, Worte Stichworte: Hoffnung, Mystik, Trauer

Jesus, zu dir kann ich so kommen, wie ich bin

Andreas am 9. Oktober 2013 1 Kommentar

Motiv auf dem Gottesdienstblatt

Jesus, bei dir darf ich mich geben, wie ich bin. Ich muss nicht mehr, als ehrlich sein vor dir. Ich muss nichts vor dir verbergen, der mich schon so lange kennt. Du siehst, was mich zu dir zieht, und auch, was mich von dir noch trennt. Und so leg ich Licht und Schatten meines Lebens vor dich hin, denn bei dir darf ich mich geben, wie ich bin.

Manfred Siebald
Aus dem Liederbuch »Feiert Jesus!«

Heute kam das Gottesdienstblatt von der Druckerei, das ich für die bevorstehende Taufe einer ganz besonderen Freundin gestaltet habe. Petra und ich werden im Taufgottesdienst das Lied »Jesus, zu dir kann ich so kommen, wie ich bin« singen, das uns viel bedeutet und wir schon seit langer Zeit versprochen haben, zu dieser Taufe zu singen.

GottesdienstblattGottesdienstblattGottesdienstblatt

Kategorie: Kreativ, Leben Stichworte: Gebete, Gitarre, Hoffnung, Kirche, Musik, Taufe

Jraaduss

Andreas am 16. September 2013 Kommentar verfassen

Et woor schöön, et woor joot, ahm Engk e bessje ze koot, dausend un ein Naach, wo Donner un Blitz kraach, ne Film ohne Schluss, wo nix ess wie et muss, jraaduss.
Denk ens aff un zo daran, ahn dat wat mer noch hann, wat uns keiner mieh nemmp, weil et woor ess un stemmp, ahn dat Stöck »Ich« vun dir un dat Stöck »Do« vun mir, jraaduss.
BAP: Jraaduss

  • Andreas und Michaela – Wir trauen uns gemeinsam auf den Weg
  • Jraaduss – Lyrics mit Übersetzung für alle, die kein Kölsch verstehen
  • Jraaduss – BAP live im Rockpalast 1986 (YouTube)

Kategorie: Leben, Worte Stichworte: Musik, Trauer

Ich und meine Kirche

Andreas am 10. Juli 2013 4 Kommentare

Meine Beziehung zur Kirche bekam einen Knacks, als ich anfing, nach Inhalten zu suchen, die über die bunte Kinderbibel hinausgehen.

Leider endete meine spirituelle Sinnsuche meistens etwa zehn Minute nach Gottesdienstbeginn. Wenn ein untalentiertes Gemeindemitglied die Bibel­lesung vernuschelt, […] wenn die uralte Mikrofonanlage mal wieder kläglich versagt, wird sich mein Geist von Gott abwenden und auch durch gutes Zureden nicht mehr zum Zurückkommen zu bewegen sein. Weihnachten vor drei Jahren war ich zweimal in der Kirche und zweimal bekam ich Predigten in der Form einer hübschen Tiergeschichte serviert.

Aber das Gefühl, dass in der Kirche tatsächlich eine Gemeinschaft der Gläubigen zusammenkommt und nicht eine irgendwie zusammen­gewürfelte Gruppe Vereinsamter und Wichtigtuer mit einem wohl­meinenden, aber ahnungslosen Oberhaupt, das hätte ich schon gerne, wenn ich in die Kirche gehe. Ist das zu viel verlangt?

Aus einem Text von Helene Pawlitzki
Gefunden bei Facebook

Helene Pawlitzki hat recht. Und wie! Die vernuschelte Bibellesung, die uralte Mikrofonanlage, ja sogar die Tiergeschichten (nicht nur an Weihnachten!), das alles habe ich schon mehrfach erlebt und erlebe es immer und immer wieder. Und es ist mir ein Graus. Aber ich bin auch froh, dass ich, seitdem ich aus dem Kinderbibel­lesealter herausgewachsen bin, bei dieser Kirche mit dabei sein kann, um die ganze Sache ab und zu so mitgestalten zu können, dass sich auch Leute wie ich dort wohlfühlen und manchmal sogar einen spirituellen Sinn finden können. Allen gleichzeitig kann es die Kirche sowieso nicht recht machen, schon gar nicht im sonntäglichen Gottesdienst.

In den letzten Jahren war mein Dabeisein allerdings nicht mehr so ausgeprägt; nicht zuletzt auch deshalb, weil vieles in meinem Leben so unerwartet und unvorbereitet endete. Umso mehr freue ich mich auf die Chance, wieder mehr in meiner Kirche dabeisein zu können. Ich habe sie vermisst, meine Kirche. Vor einigen Tagen wurde ich gefragt, ob ich mich nicht für den Ältestenkreis der Evangelischen Stadtkirche Offenburg aufstellen lassen möchte.

Kategorie: Leben Stichworte: Kirche, Meinung

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