Apfelfreund*innen

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Stichwort: Geburt

Es begab sich zu dieser Zeit

Andreas und Petra am 2. Dezember 2017

Es begab sich zu dieser Zeit

Es ist nicht egal, wie wir geboren werden. Jede Frau soll ihr Kind selbstbestimmt und sicher dort zur Welt bringen können, wo sie es für richtig hält und wo es für das Kind am besten ist. Zu Hause, in einem Geburtshaus oder in einer Klinik.

Es begab sich zu dieser Zeit, dass eine schwangere Frau mit ihrem Mann – nennen wir die beiden Maria und Josef – unterwegs war, um ihr Kind auf die Welt zu bringen. Marias Gynäkologe hatte ihr gesagt, dass sie einen gesunden Sohn gebären werde. Er hatte ihr aber auch gesagt, wie unverantwortlich und gefährlich die Idee einer Hausgeburt sei. Sie und ihr Baby seien zwar gesund, doch berge ein solches Vorhaben ein großes Risiko im Gegensatz zu einer klinischen Geburt. Er gebot ihnen, eine Klinik aufzusuchen. Das hatte der Mutter und dem Vater Angst gemacht.

Da machte sich Josef auf den Weg zu dieser Klinik, mit Maria, deren Fruchtblase kurz zuvor gesprungen war. Sie waren guter Dinge, als sie am Nachmittag an der Pforte klingelten. Doch sagte man ihnen dort, dass es keinen Platz für sie gebe. Die Klinik hatte zu wenig Hebammen, zudem sah eine neue Richtlinie vor, dass Hebammen nur für höchstens zwei gleichzeitige Geburten entlohnt werden. Eine dritte Geburt wäre somit ein finanzieller Verlust, und keine Hebamme war gewillt, einen solchen Verlust hinzunehmen. Also schickte man sie einige Kilometer entfernt zur nächsten Klinik. Doch auch dort gab es keinen Platz für das junge Paar. Die nächste Klinik war wieder viele Kilometer entfernt. Maria und Josef war der Stress und die Furcht anzusehen, als sie bereits zum dritten Mal und nun schon am späten Abend um einen Platz baten, wo Maria ihren Sohn zur Welt bringen könnte. Doch auch hier gab es diesen Platz nicht. Man schickte sie auf die Autobahn zur noch weiter entfernten Universitätsklinik.

Und sie gebar ihren ersten Sohn …

Lukas 2,7

Und es waren Fahrer in ihren Lastwagen auf derselben Autobahn, die fuhren des Nachts ihre Güter in weit entfernte Orte. Vor ihnen fuhr ein kleines Auto immer langsamer und unsicherer. Und siehe, da war das Leuchten des Warnblinklichtes um sie, und das kleine Auto hielt abrupt auf dem Standstreifen. Die Fahrer erschraken, erkannten sie doch, dass hier jemand in Not war. Sie hielten hinter dem kleinen Auto, um zu sehen, was da geschehen war. Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind, das gerade in der Dunkelheit und Kälte der Nacht auf dem Standstreifen einer Autobahn auf die Welt gekommen war. Und sie halfen der jungen Familie so gut sie konnten, aber sie waren weder Hebammen noch Ärzt*innen. Maria behielt all das Erlebte und Gesagte und bewegte es in ihrem Herzen. Wie schön wäre es doch gewesen, wenn sie ihren kleinen Sohn – sein Name sollte Jesus sein – selbstbestimmt mit der Hilfe einer Hebamme hätte gebären können.

  • Was tun gegen die Unterversorgung? – Länderzeit (Deutschlandfunk)
  • Mother Hood e.V. – Eltern fordern sichere Geburtshilfe!

Kategorie: Leben Stichworte: Elternprotest, Geburt, Geschichten, Meinung, Weihnachten

Beflügelt und segensvoll

Andreas und Petra am 17. Dezember 2016

Kleiner Apfelfreund

Dass der Weg dir glückt, du beflügelt gehst.
Dass der Atem reicht, du ans Ziel gelangst.
Dass sich Mühe lohnt, Arbeit Früchte trägt.
Dass du Brot vermehrst und viel mehr als Brot.
Dass du Schwächen klärst und aus Fehlern lernst.
Dass dich Freundschaft trägt, dir den Rücken stärkt.

Dass Gottes Kraft in deiner Kraft sichtbar sei,
dazu segne, dazu segne, segne dich Gott,
dazu segne, dazu segne, segne dich Gott.

Aus einem Lied von Fritz Baltruweit
Text: Eugen Eckert

Große große Apfelschwester mit kleinem ApfelbruderKleine große Apfelschwester mit kleinem ApfelbruderGroße Apfelschwestern mit kleinem Apfelbruder

Am 14. Dezember 2016 hat sich Gottes segensvolle Kraft in der Geburt unseres Sohnes gezeigt. Zusammen mit den beiden großen Apfelschwestern sind wir von ganzem Herzen dankbar und glücklich und hoffen auf ein beflügeltes, segensvolles und kraftvolles Leben.

  • Danke, Raphaela – 5. März 2015
  • Wundervoll – 25. Februar 2014
  • Hoffnungsvoll – 11. November 2011

Kategorie: Leben Stichworte: Geburt, Geburtstag, Hoffnung

Vorfreude, die unsere Herzen wärmt

Andreas und Petra am 22. November 2016

Der andere Advent

Rastlos die Wellen
öde das Ufer
schneekalt der Strand
dort, wo die Sehnsucht
Gestalt annimmt
und sich als Bitte
himmelwärts neigt

Hinter dem Horizont
unsrer Begriffe
schimmert ein Licht
kündet die Krippe
die Mutter, das Kind
und eine Freude
die Herzen wärmt

Hinrich C. G. Westphal im Adventskalender »Der Andere Advent«

Wie in jedem Jahr machen sich gerade wieder viele Adventskalender auf den Weg zu unseren nahen und fernen Freundinnen und Freunden, damit wir mit ihnen zusammen diese besondere Zeit des Erwartens erleben können. In diesem Jahr warten wir nicht nur auf das eine Kind in der Krippe; vielmehr warten wir auf unseren kleinen Apfelfreund, dessen baldige Geburt unser Leben noch mehr erhellen wird und unsere Herzen jetzt schon voller Vorfreude wärmt.

  • Der Andere Advent – Andere Zeiten

Kategorie: Leben Stichworte: Advent, Geburt, Hoffnung, Weihnachten, Winter

Familienrevolution

Andreas und Petra am 13. November 2016

Die Geburtshilfe ist weiterhin in Gefahr. – Eltern fordern Hebammen!

Eltern fordern Hebammen

Kreißsäle und Geburtshäuser werden geschlossen. Der Personalmangel in Kliniken und die Lücken in der Hebammenversorgung gefährden die Gesundheit von Müttern und Neugeborenen. Die Vielfalt der Geburtshilfe geht verloren und Frauen haben bald keine Wahlmöglichkeit mehr, zu entscheiden, wie und wo sie gebären. Politik und Gesellschaft lassen uns Familien nahezu völlig im Stich.

Mein Ziel ist es, Frauen und Familien in ihren ureigenen Fähigkeiten zu bestärken.

Raphaela Greminger, freie Hebamme

Heute haben wir an geschichtserfüllter Stelle im Offenburger Salmen den Stellenwert der Familien betont und den achtsamen und wertschätzenden Blick auf den Anfang eines Menschenlebens hervorgehoben. Die Schwangerschaft und die Geburt dürfen nicht wie Krankheiten »behandelt« werden; sie sind vielmehr das Natürlichste im Leben eines jeden Menschen.

  • Selbstbestimmte Geburt – Ulrike Hauffe (YouTube)
  • Gedanken einer Mutter – Sarah Schulze (YouTube)

Während im großen Saal über 120 Frauen und Männer diese Familienrevolution mit spannenden Vorträgen und Diskussionen erlebten, hatten die Kinder im Foyer viel Freude beim Schminken, Kerzenziehen, Filzen und Kindertheater.

Familienrevolution Familienrevolution Familienrevolution Familienrevolution Familienrevolution Familienrevolution Familienrevolution Familienrevolution Familienrevolution Familienrevolution Familienrevolution Familienrevolution

Wir haben Bündnisse geschlossen, um uns weiter für die Bewahrung von Frauen- und Familienrechten, die Wahlfreiheit des Geburtsortes und die Vielfalt der Geburtshilfe einzusetzen. Unsere Bewegung wird größer und bunter.

Wir fordern die Freiheit für Familien, über die Form ihrer Versorgung in der Zeit von Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett zu entscheiden. Wir fordern die langfristige Sicherung der Hebammenunterstützung für uns, unsere Kinder und Enkelkinder. Wir fordern die Bundesregierung auf, die freie Wahl des Geburtsortes zu sichern. Wir fordern für alle Frauen einen Geburtsort in erreichbarer Nähe. Wir verlangen, die häusliche Versorgung von Frauen und Kindern im Wochenbett zu erhalten und zu schützen.

Aus den »Forderungen des Volkes am 13. November 2016«
  • Weitere Fotos vom Familientag – Peter Fritsch (Google Fotos)
  • Mother Hood e.V. – Eltern fordern sichere Geburtshilfe!

Kategorie: Leben Stichworte: Elternprotest, Geburt, Solidarität

Hunderte von Menschen

Petra am 5. Mai 2016

Um die 800 Menschen haben mit uns zusammen den Internationalen Hebammentag als Familientag auf dem Bauernhof erlebt.

Wir wissen noch gar nicht recht, wie uns geschehen ist. Am Ende gab es keinen Kuchen, keinen Waffelteig und keine Würstchen mehr. Den Hühnern wurden ihre Eier unterm Po weggeklaut, damit noch schnell mehr Waffelteig gemacht werden konnte. So viele gute Begegnungen und Gespräche mit so vielen Menschen, die sich für eine sichere Geburtshilfe und den Erhalt der Hebammenbetreuung interessieren, machen uns dankbar und zuversichtlich, dass wir mit unserem Anliegen nicht alleine sind.

Familientag auf dem BauernhofFamilientag auf dem BauernhofFamilientag auf dem BauernhofFamilientag auf dem BauernhofFamilientag auf dem BauernhofFamilientag auf dem BauernhofFamilientag auf dem BauernhofFamilientag auf dem BauernhofFamilientag auf dem Bauernhof
  • Familientag von Mother Hood – 7. Mai 2016 (Mittelbadische Presse)

Trotzdem stehen wir aber immer noch ganz am Anfang mit unserem Elternprotest. Denn bei strahlendem Sonnenschein ein Familienfest zu feiern ist eine Sache. Die Politik und Gesellschaft dazu zu bringen, sich aktiv im Sinne der Familien für die Geburtshilfe und Hebammen einzusetzen, ist jedoch noch ein weiter Weg.

  • Mother Hood e.V. – Eltern fordern sichere Geburtshilfe!

Kategorie: Leben Stichworte: Bauernhof, Elternprotest, Frühling, Geburt, Solidarität

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  • Andreas und Petra mögen Äpfel, den Norden und die Ostsee. Sie schätzen Offenheit, Toleranz und Gelassenheit und sind mit Herz und Verstand die Eltern von drei Kindern.
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