Apfelfreunde

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Stichwort: Meinung

Zauberwort

Andreas und Petra am 25. März 2014 2 Kommentare

Schläft ein Lied in allen Dingen,
die da träumen fort und fort,
und die Welt hebt an zu singen,
triffst du nur das Zauberwort.
Joseph Freiherr von Eichendorff

Wundervoll! Um ein ganz anderes Zauberwort ging es heute bei der Diskussion zwischen der großen Apfelschwester und der Kassiererin im Drogeriemarkt. Die Apfelschwester wollte gerne einen Traubenzucker haben, der dort zumeist unaufgefordert als Werbemaßnahme den Kindern sowieso gegeben wird. Diesmal bestand die Kassiererin aber auf gewisse Formalien: »Wie lautet denn das Zauberwort?« Die Apfelschwester war der Meinung, dass ein lautes »Traubenzucker!« ausreichend sei und wiederholte dieses beharrlich. Und wir hatten keine Lust auf Küchentischpädagogik an der Ladenkasse und schwiegen. Nächstes Mal wird sie aber die richtige Antwort parat haben. Das Zauberwort lautet: »Hokuspokus!«

Kategorie: Leben Stichworte: Meinung

Danke, Raphaela!

Andreas und Petra am 5. März 2014 4 Kommentare

Ein Herz für Hebammen!

Als im November 2011 unsere erste Tochter auf die Welt kam, war unsere Hebamme Raphaela Greminger eine wertvolle Begleiterin vor und nach der Geburt. In einem Vorbereitungskurs haben wir vieles über den Ablauf der Geburt gelernt und konnten uns mit anderen werdenden Eltern darüber austauschen. Unsere Tochter kam ambulant in einer Klinik zur Welt. Und auch dort war eine freie Hebamme an unserer Seite. Keine sechs Stunden nach der Geburt waren wir schon wieder zu Hause und Raphaela war in den ersten Wochen nahezu täglich bei uns, um mit uns alles rund um das neue Leben zu besprechen und uns zu unterstützen. Und noch Wochen und Monate später war Raphaela stets unsere erste Ansprechpartnerin. Vor der Geburt unserer zweiten Tochter im Februar 2014 waren wir wieder in einem Vorbereitungskurs. Diesmal mit Eltern, die ebenfalls bereits die erste Geburt ihres Kindes erlebt hatten. Unsere Tochter kam ganz bewusst bei uns zu Hause auf die Welt. Die Geburt war so ein noch intensiveres Erlebnis. Und auch jetzt ist Raphaela wieder für uns da, wofür wir ihr von ganzem Herzen dankbar sind.

Bei der Diskussion um die Berufshaftpflichtversicherung für Hebammen geht es keineswegs nur um Hausgeburten; es geht tatsächlich um die Existenz von freien Hebammen und um die gesamte Betreuung und Begleitung vor, während und nach der Geburt, die in dieser Form ab Sommer 2015 nicht mehr möglich sein wird.

Diese politische Entwicklung schockiert uns, denn die Geburt unserer beiden Töchter wäre ohne die Betreuung und Begleitung unserer Hebamme nicht vorstellbar gewesen.

  • Hebammen-Unterstützung
    Elterninitiative für den Erhalt und das Wohlergehen von Hebammen
  • Rettet unsere Hebammen
    Petition an den Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (Change.org)
  • Petition an den Deutschen Bundestag
    Sicherstellung der flächendeckenden, wohnortnahen Versorgung mit Hebammenhilfe

Neue Petition im Mai 2015:

  • Es ist nicht egal, wie wir geboren werden!
    Übernahme der Kosten für Hebammen unabhängig vom Geburtsort und Geburtstermin sichern! (Change.org)

Kategorie: Leben Stichworte: Elternprotest, Geburt, Meinung, Solidarität

Ich und meine Kirche

Andreas am 10. Juli 2013 4 Kommentare

Meine Beziehung zur Kirche bekam einen Knacks, als ich anfing, nach Inhalten zu suchen, die über die bunte Kinderbibel hinausgehen.

Leider endete meine spirituelle Sinnsuche meistens etwa zehn Minute nach Gottesdienstbeginn. Wenn ein untalentiertes Gemeindemitglied die Bibel­lesung vernuschelt, […] wenn die uralte Mikrofonanlage mal wieder kläglich versagt, wird sich mein Geist von Gott abwenden und auch durch gutes Zureden nicht mehr zum Zurückkommen zu bewegen sein. Weihnachten vor drei Jahren war ich zweimal in der Kirche und zweimal bekam ich Predigten in der Form einer hübschen Tiergeschichte serviert.

Aber das Gefühl, dass in der Kirche tatsächlich eine Gemeinschaft der Gläubigen zusammenkommt und nicht eine irgendwie zusammen­gewürfelte Gruppe Vereinsamter und Wichtigtuer mit einem wohl­meinenden, aber ahnungslosen Oberhaupt, das hätte ich schon gerne, wenn ich in die Kirche gehe. Ist das zu viel verlangt?

Aus einem Text von Helene Pawlitzki
Gefunden bei Facebook

Helene Pawlitzki hat recht. Und wie! Die vernuschelte Bibellesung, die uralte Mikrofonanlage, ja sogar die Tiergeschichten (nicht nur an Weihnachten!), das alles habe ich schon mehrfach erlebt und erlebe es immer und immer wieder. Und es ist mir ein Graus. Aber ich bin auch froh, dass ich, seitdem ich aus dem Kinderbibel­lesealter herausgewachsen bin, bei dieser Kirche mit dabei sein kann, um die ganze Sache ab und zu so mitgestalten zu können, dass sich auch Leute wie ich dort wohlfühlen und manchmal sogar einen spirituellen Sinn finden können. Allen gleichzeitig kann es die Kirche sowieso nicht recht machen, schon gar nicht im sonntäglichen Gottesdienst.

In den letzten Jahren war mein Dabeisein allerdings nicht mehr so ausgeprägt; nicht zuletzt auch deshalb, weil vieles in meinem Leben so unerwartet und unvorbereitet endete. Umso mehr freue ich mich auf die Chance, wieder mehr in meiner Kirche dabeisein zu können. Ich habe sie vermisst, meine Kirche. Vor einigen Tagen wurde ich gefragt, ob ich mich nicht für den Ältestenkreis der Evangelischen Stadtkirche Offenburg aufstellen lassen möchte.

Kategorie: Leben Stichworte: Kirche, Meinung

Komm, lass dich nicht erweichen

Andreas und Petra am 17. April 2012 1 Kommentar

Unter dem Pflaster liegt der Strand

Bei uns wurde schon immer oft und gerne gesungen und natürlich singt und tanzt es sich nun mit der kleinen Apfelfreundin auf dem Arm am allerbesten. Seit Wochen schon ist Jonathan Böttcher unser Top-Favorit für familientaugliche Lieder zum Mitsingen. Petra singt daneben mit der kleinen Apfelfreundin gerne traditionelle Kinderlieder und Andreas hat unter anderem die alten Songs von BAP und Peter Maffay im Ohr und auf den Lippen und vor allem, huch!, das eine oder andere Protestlied, oder besser: Mutmachlied.

Komm, lass dich nicht erweichen,
bleib hart an deinem Kern,
rutsch nicht in ihre Weichen,
treib dich nicht selbst dir fern.
Angi Domdey: Unter dem Pflaster

  • Unter dem Pflaster – Angi Domdey (YouTube)
  • Unter dem Pflaster – Schnweewittchen (YouTube)

Kategorie: Leben Stichworte: Antifaschismus, Meinung, Musik

Rückblick: Tägliche Stoßlüftung

Andreas am 16. Juli 2010

Tägliche Stoßlüftung

Seit Juni bin ich Genosse bei der taz und mache heute in der Zeitung ein bisschen Werbung für das zehntausendste Mitglied.

Kategorie: Leben Stichworte: Meinung, Solidarität

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    Es ist noch ein weiter Weg, für den aber immer weniger Zeit bleibt. Wir brauchen den großen Plan und Verantwortliche, die sich trauen, diesen umzusetzen.

Schluss mit der Geduld

  • Hand in Hand gegen Rechts
    Aufstehen gegen Rechts
    Mit Trillerpfeife, Flöte, Trommel und Fahnen gegen Rassismus, Intoleranz und Nationalstolz, für Demokratie, Solidarität und Menschlichkeit
  • Opas Engel und die Frage:
    »Papa, gibt es Nazis auch heute noch?«
  • Das rote Haus in einer kleinen Stadt
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Andreas und Petra mögen Äpfel, den Norden und die Ostsee. Sie lesen, denken, glauben und singen gerne. Beide schätzen Offenheit, Toleranz und Gelassenheit und sind mit Herz und Verstand die Eltern von drei Kindern. Weiterlesen …

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