Apfelsachen
Eine kleine Apfelfreundin braucht natürlich auch passende »Apfelsachen« zum Spielen, Anziehen und Dinge drin aufbewahren. Diese hat unsere Freundin Anne Fischer nun aus Apfelmusterstoff liebevoll genäht und gestern der strahlenden kleinen Apfelfreundin geschenkt. Herzlichen Dank!
Ich und meine Kirche
Meine Beziehung zur Kirche bekam einen Knacks, als ich anfing, nach Inhalten zu suchen, die über die bunte Kinderbibel hinausgehen.
Leider endete meine spirituelle Sinnsuche meistens etwa zehn Minute nach Gottesdienstbeginn. Wenn ein untalentiertes Gemeindemitglied die Bibellesung vernuschelt, […] wenn die uralte Mikrofonanlage mal wieder kläglich versagt, wird sich mein Geist von Gott abwenden und auch durch gutes Zureden nicht mehr zum Zurückkommen zu bewegen sein. Weihnachten vor drei Jahren war ich zweimal in der Kirche und zweimal bekam ich Predigten in der Form einer hübschen Tiergeschichte serviert.
Aber das Gefühl, dass in der Kirche tatsächlich eine Gemeinschaft der Gläubigen zusammenkommt und nicht eine irgendwie zusammengewürfelte Gruppe Vereinsamter und Wichtigtuer mit einem wohlmeinenden, aber ahnungslosen Oberhaupt, das hätte ich schon gerne, wenn ich in die Kirche gehe. Ist das zu viel verlangt?
Aus einem Text von Helene Pawlitzki
Gefunden bei Facebook
Helene Pawlitzki hat recht. Und wie! Die vernuschelte Bibellesung, die uralte Mikrofonanlage, ja sogar die Tiergeschichten (nicht nur an Weihnachten!), das alles habe ich schon mehrfach erlebt und erlebe es immer und immer wieder. Und es ist mir ein Graus. Aber ich bin auch froh, dass ich, seitdem ich aus dem Kinderbibellesealter herausgewachsen bin, bei dieser Kirche mit dabei sein kann, um die ganze Sache ab und zu so mitgestalten zu können, dass sich auch Leute wie ich dort wohlfühlen und manchmal sogar einen spirituellen Sinn finden können. Allen gleichzeitig kann es die Kirche sowieso nicht recht machen, schon gar nicht im sonntäglichen Gottesdienst.
In den letzten Jahren war mein Dabeisein allerdings nicht mehr so ausgeprägt; nicht zuletzt auch deshalb, weil vieles in meinem Leben so unerwartet und unvorbereitet endete. Umso mehr freue ich mich auf die Chance, wieder mehr in meiner Kirche dabeisein zu können. Ich habe sie vermisst, meine Kirche. Vor einigen Tagen wurde ich gefragt, ob ich mich nicht für den Ältestenkreis der Evangelischen Stadtkirche Offenburg aufstellen lassen möchte.
Die Schlüssel von Táruma
Der Meister braucht dich, Eyuna. In deinem Inneren liegt eine große Kraft verborgen. Die Zeit arbeitet gegen uns, und sie ist gewaltig.
Eyunas friedliches Leben im Tal der Lichter wird durcheinandergewirbelt, als sie von den geheimnisvollen Gnoruniums in den unendlichen Wald geholt wird. Dort wartet Meister Uliel, der ihre Hilfe braucht: Dem prächtigen uralten Reich Cantanien steht der Untergang bevor. Die letzte Hoffnung sind die sagenumwobenen Schlüssel von Táruma. Der Legende nach haben sie die Macht, die Verbündeten von Stern Táruma, deren Freundschaft in Cantanien längst vergessen ist, zu Hilfe zu holen. Eyuna begibt sich auf die Suche nach den Schlüsseln und kommt dabei einer lange verschwiegenen Wahrheit auf die Spur. Vor allem jedoch begegnet sie Runa.
Petra Zeil: Die Schlüssel von Táruma
Nachdem im letzten Jahr das Buch »Können Esel reimen?« unserer Freundin Petra Zeil erschienen ist, erscheint nun endlich auch »Die Schlüssel von Táruma«. Endlich vor allem deshalb, weil es Petra Zeils erste große Geschichte ist, die sie geschrieben hat, weil es die erste Geschichte ist, die ich von ihr gelesen habe und weil es eine Geschichte ist, die mich ganz besonders bewegt hat und die nun von vielen anderen Menschen gelesen werden kann. Natürlich habe ich auch dieses Buch mit allergrößter Freude und Liebe zur Typografie gesetzt und gestaltet. Die Schrift »Skolar« von David Brezina hat mich auch hier wieder begleitet und eine besondere Geschichte ganz wunderbar aufs Papier gebracht.
- Petra Zeil: Die Schlüssel von Táruma, 2013
Books on Demand, Paperback, 296 Seiten, 10,95 Euro
Urlaub auf Rügen (Ostseebad Baabe)
8. bis 29. Juni 2013 – Sonne, Sand, Meer und dann noch ein wunderschönes Ferienhaus mitten in einem Kiefernwald nur wenige Schritte vom Strand entfernt. So haben wir jeden einzelnen Tag unserer drei Wochen Urlaub im Ostseebad Baabe auf der Insel Rügen genossen. Mit kleinen Ausflügen in den Buchenwald und zu den Kreidefelsen im Nationalpark Königsstuhl, in den Süden Rügens nach Klein-Zicker und in die umliegenden Ostseebäder Sellin und Göhren und natürlich auch mit einer Fahrt im »Rasenden Roland«.